American Bully

amerikanischer Tyrann

American Bullys wurden ursprünglich als Begleithunde gezüchtet, und obwohl American Pitbull Terrier ursprünglich in Zuchtprogrammen verwendet wurden, sind American Bullys heute als eine ganz andere und eigenständige Rasse anerkannt.

Sie haben ein sehr ähnliches "Aussehen" und einen ähnlichen "Körperbau", aber es ist inzwischen anerkannt, dass American Bullys insofern einzigartig sind, als ihr Temperament viel ruhiger und entspannter ist als das ihrer Pitbull-Pendants, was auf die Verwendung von Amerikanische BulldoggenEnglische Bulldoggen und Olde English Bulldogges. in der Zucht verwendet.

American Bullys sind von keinem der großen internationalen Hundeverbände anerkannt, auch nicht vom niederländischen Kennel Club. Die Rasse ist jedoch vom United Kennel Club und mehreren anderen Hunderegistern in der ganzen Welt anerkannt.

Die Geschichte des American Bully

American Bullys tauchten erstmals in den 1990er Jahren in den USA auf, als Züchter beschlossen, einen Begleit- und Ausstellungshund zu entwickeln, der American Pitbull Terrier mit American Staffordshire Terriern kreuzt. Der Grund für die Entwicklung des American Bullys war, eine Rasse zu schaffen, die nicht den hohen "Trieb und die Aggressivität" des Pitbulls aufweist, aber sein Aussehen und seinen Körperbau beibehält.

Niemand weiß genau, ob die Züchter die Absicht hatten, eine "neue Rasse" zu schaffen, oder ob ihr Ziel darin bestand, einen Hund mit einem anderen Temperament als dem eines Pitbulls zu entwickeln. Das Endergebnis war jedoch die Schaffung einer neuen Rasse - des American Bully's. Dutzende von Züchtern in den Vereinigten Staaten begannen, diese Hunde zu züchten, unabhängig davon, ob sie miteinander interagierten oder nicht.

Die wichtigsten Regionen in den USA, in denen American Bully entwickelt wurde, waren Virginia und Südkalifornien, aber die Nachricht über ihre Bemühungen verbreitete sich bald in anderen Teilen der USA.

So wurden auch andere Rassen in das Zuchtprogramm aufgenommen, darunter American Bulldogs, English Bulldogs, Olde English Bulldogges, Bullmastiffs, Bullterrier, Rottweiler und sogar andere Kreuzungen.

Da so viele amerikanische Züchter an der Entwicklung der Rasse beteiligt waren, können American Bullys in Aussehen und Größe sehr unterschiedlich sein, wobei einige Hunde im Vergleich zu American Pitbulls viel kleiner sind als andere.

Auch die Fellfarben und -muster sind sehr unterschiedlich. Was den Körperbau anbelangt, so können amerikanische Bullies sehr unterschiedlich geformt sein, aber im Allgemeinen sind sie dick gebaut, stämmig und extrem muskulös.

Wie der Name der Rasse zustande kam und wann die American Bullys erstmals als "neue Rasse" anerkannt wurden, ist unklar, aber um die Jahrhundertwende gab es bereits Liebhaber. Seitdem haben American Bullys eine große Fangemeinde in den Vereinigten Staaten und in anderen Teilen der Welt, einschließlich des Vereinigten Königreichs, gefunden.

Es ist erwähnenswert, dass die meisten gut gezüchteten American Bullys einen hervorragenden Stammbaum haben, der beweist, dass sie keine American Pitbull Terrier sind und daher in Großbritannien nicht als "verbotene gefährliche Rasse" eingestuft werden.

Interessante Fakten über die Rasse

  • Sind American Bullys eine gefährdete Rasse? Nein, sie werden schnell zu einer beliebten Rasse in Großbritannien und in anderen Ländern der Welt, einschließlich ihrer Heimat Amerika.
  • American Bullys werden speziell als Begleithunde und Ausstellungshunde gezüchtet.
  • Sie zeichnen sich in vielen Hundesportarten aus
  • Es gibt 4 Arten von American Bully: Pocket Standard, Extra Large, Extreme und Classic.
  • American Bullys haben einen athletischen Körperbau, sind muskulös und wohlgeformt und zeigen große Kraft und Beweglichkeit
  • Die Rasse ist vom UKC ABKC ACA BBC DRA EBKC und dem UCA anerkannt.
  • American Bullys wurden 2013 erstmals vom United Kennel Club (UKC) anerkannt.
Erscheinungsbild des American Bully

Widerristhöhe: Männchen 33 - 53 cm Weibchen 33 - 53 cm
Durchschnittliches Gewicht: Männlich 31 - 120+kg Weiblich 31 - 120+kg

American Bullies sind beeindruckende Hunde mit extrem muskulösen Körpern. Sie haben einzigartig geformte Köpfe, was eines der Hauptmerkmale der Rasse ist. Die Köpfe sind breit und sehr groß, ohne jemals im Missverhältnis zum Rest des Körpers zu stehen. Sie haben ziemlich tiefe, gut ausgeprägte Stopps und fliegen tief und sauber. Amerikanische Stierköpfe haben gut bemuskelte Wangen, die faltenfrei und ziemlich ausgeprägt sind.

Die Schnauze ist breit und etwas quadratisch oder "blockförmig", wobei die Länge kürzer ist als die Länge des Hundeschädels und die Spitzen der Schnauze gerade sind. Die Unterkiefer sind sehr gut entwickelt, tief und breit, und die Gesamtstruktur des Kiefers entspricht der eines Hundes. Die Schnauze und die Oberfläche des Schädels sind denen der Englischen Bulldogge sehr ähnlich.

Amerikanische Bullies haben große Nasen mit gut geöffneten Nasenlöchern und alle Nasenpigmentierungen sind akzeptabel, passen aber normalerweise zur Fellfarbe des Hundes. Sie haben ein perfektes Scherengebiss. Die Augen sind mittelgroß, oval oder leicht gerundet, weit auseinanderliegend und ziemlich tief am Schädel des Hundes angebracht. Alle Augenfarben sind zulässig, mit Ausnahme von Blau. Die Ohren sind hoch am Kopf des Hundes angesetzt.

Sie haben einen mäßig langen und gut bemuskelten Hals, der oben leicht gebogen ist. Der Hals verbreitert sich allmählich zu den gut entspannten Schultern eines Hundes. Sie haben einen eng anliegenden Körper mit tiefer, breiter Brust und schön gewölbten Rippen. Die Brust kann breiter als tief sein, aber niemals übermäßig.

Amerikanische Stierköpfe haben einen breiten, starken und festen Rücken und ihre Oberlinie ist flach und gerade. Die Kruppe verläuft leicht abwärts in Richtung Schwanzansatz des Hundes. Die Lenden sind kurz und breit.

Amerikanische Stierköpfe haben lange, muskulöse und breite Schulterblätter, die weit zurückliegen. Die Vorderbeine sind muskulös und haben eine leichte Drehung im Unterarm. Die Ellenbogen liegen eng beieinander oder nur leicht vom Körper entfernt. Von vorne gesehen sind die Vordergliedmaßen des Hundes mäßig weit auseinander und stehen senkrecht zum Boden. Die Pfoten sind kräftig, kurz, beweglich und leicht angewinkelt.

Die Hinterhand ist muskulös, breit und kräftig, der Rumpf der Hunde ist gut ausgefüllt und tief. Die Oberschenkel sind gut entwickelt und muskulös, und von der Seite gesehen sind die Sprunggelenke schön gewölbt, wobei die Beine weit unten und senkrecht zum Boden stehen. Von hinten gesehen stehen die Hinterläufe parallel zueinander.

Die Pfoten sind rund, geschmeidig und stehen in einem guten Verhältnis zur Gesamtgröße des Hundes. Die Schwänze werden oft als "pumping handle" oder "stool tails" beschrieben, obwohl einige amerikanische Bullies gerade Schwänze haben, was nach dem UKC-Standard akzeptabel ist. Ihre Rute ist eine natürliche Verlängerung der Oberlinie des Hundes und verjüngt sich zur Spitze hin.

American Bullys halten ihre Rute auf Höhe der Oberlinie, obwohl sie sie bei Erregung etwas höher tragen können. Das Fell des American Bully ist glatt, geschmeidig und glänzend und fühlt sich leicht steif an. Es gibt sie in allen Farben außer Merle.

Gangart/Bewegung

Wenn sich ein amerikanischer Bully bewegt, tut er dies auf selbstbewusste, fröhliche Art und Weise und erweckt stets den Eindruck, aufgeregt und aufmerksam zu sein.

Fehler

Die vom United Kennel Club anerkannten Fehler der Rasse sind die folgenden:

  • Übermäßig lang oder kurz
  • Zu groß
  • Zwergenwuchs
  • Übertreibung in der Struktur eines Hundes
  • Übermäßig großer, schwerer Kopf, der in keinem Verhältnis zum Körper steht
  • Die Schnauze ist zu kurz und stumpf und behindert die normale Atmung
  • Schnepfenschnauzen
  • Schwacher Unterkiefer
  • Übermäßiges Fliegen
  • Die Schnauze ist an den Nasenlöchern leicht angehoben
  • Undershot
  • Schiefer Biss
  • Übermäßig gebogene Vorderbeine
  • Übermäßig breite Truhen
  • Füße spreizen
  • Verkürzter Schwanz
  • Unilateraler oder bilateraler Kryptorchismus
  • Grausamkeit oder extreme Peinlichkeit
  • Fledermausohren
  • Albinismus
  • Merle-farbene Jacke
  • Langer Mantel
  • Schraubenschwanz
  • Einseitige oder beidseitige Taubheit
Temperament des American Bully

Amerikanische Bullies sind fröhliche Charaktere, und da sie als Gefährten entwickelt wurden, bilden sie extrem starke Bindungen zu ihren Besitzern. Sie sehen zwar hart aus, aber in Wirklichkeit sind American Bullies echte Softies und rühmen sich mit ihrem "gruseligen" Wesen. Es gibt für sie nichts Schöneres, als so viel Zeit wie möglich mit den Menschen zu verbringen, die sie lieben. Daher sind sie großartige Haustiere und keineswegs "Ein-Mann-Hunde".

Amerikanische Bullies sind auch dafür bekannt, dass sie besonders gut mit Kindern umgehen können. Wie bei jeder anderen Rasse sollten Kinder niemals unbeaufsichtigt gelassen werden, und es sollte ihnen beigebracht werden, wie sie sich in der Nähe von Hunden zu verhalten haben. Außerdem sollten die Hunde von klein auf gut sozialisiert werden, damit sie sich zu gutmütigen Gefährten entwickeln können.

Als Faustregel gilt: Amerikanische Tyrannen sind tolerant gegenüber Menschen, die sie noch nicht kennen, und sind dafür bekannt, dass sie freundlich und höflich sind, wenn sie Fremden begegnen. Einige amerikanische Bullies sind Fremden gegenüber misstrauischer als andere, aber im Allgemeinen sind sie nur zu gerne bereit, Menschen mit Aufregung zu begrüßen. Allerdings sind sie von Natur aus Beschützer ihrer Familien, aber es ist erwähnenswert, dass dieser Charakterzug immer leise erfolgt, genau wie bei einer Englischen Bulldogge, was bedeutet, dass sie gute Wachhunde sind.

Da sie intelligent sind und gerne gefallen wollen, werden viele American Bullies für die Teilnahme an verschiedenen Hundesportarten ausgebildet, was sie von Natur aus vielseitig macht. Sie sind jedoch keine gute Wahl für unerfahrene Hundehalter, denn American Bullies müssen ihren Platz im Rudel kennen und wissen, wer das "Alphatier" in einem Haushalt ist, damit sie wirklich ausgeglichene, glückliche Charaktere sind.

Wenn er nicht von klein auf richtig behandelt wird, kann ein American Bully die Rolle eines dominanten Hundes übernehmen. In den richtigen Händen und in der richtigen Umgebung sind American Bullys im Allgemeinen nicht dafür bekannt, dass sie "Autoritäten herausfordern", aber sie werden auch nicht blindlings Befehle befolgen.

Obwohl manche American Bullies gerne gefallen, sind sie dafür bekannt, dass sie etwas stur sind. Daher empfehlen viele Rasseliebhaber, sie auf der Grundlage von Belohnungen zu trainieren, was sehr gut funktioniert. Denn für ein Leckerli tun American Bullies fast alles.

Amerikanische Bullys sind von Natur aus entspannt und ruhig, aber das bedeutet nicht, dass sie "Stubenhocker" sind. Sie sind gerne unterwegs, vor allem bei interaktiven Spielen, auch wenn das Apportieren eines Balls für einen American Bully nach den ersten paar Würfen etwas zu langweilig werden kann.

Sind sie eine gute Wahl für den Anfang?

Amerikanische Bullies sind keine gute Wahl für unerfahrene Hundehalter, da sie die Oberhand gewinnen können. Dies kann dazu führen, dass ein Hund die Rolle des dominanten Hundes übernimmt, was den Umgang und das Zusammenleben mit ihm sehr erschwert.

Was ist mit dem Beutetrieb?

Die Züchter des American Bully haben viel getan, um den Beutetrieb des Hundes zu reduzieren, aber es ist immer noch äußerst wichtig, dass diese Hunde richtig sozialisiert und von Menschen, die mit den Bedürfnissen der Rasse vertraut sind, richtig behandelt und trainiert werden. Dennoch sollte man auch einem gut ausgebildeten American Bully nicht völlig vertrauen, wenn er mit Kleintieren zusammen ist, mit denen er nicht aufgewachsen ist.

Wie steht es mit der Verspieltheit?

Amerikanische Tyrannen sind dafür bekannt, dass sie von Natur aus sehr verspielt und fröhlich sind, und es macht ihnen Spaß, mit Kindern herumzutollen, wann immer sie können.

Wie sieht es mit der Anpassungsfähigkeit aus?

Amerikanische Bullies sind von Natur aus sehr anpassungsfähig, und wenn sie täglich genügend Auslauf bekommen, verbunden mit viel geistiger Anregung, sind sie in einer Wohnung in der Stadt genauso glücklich wie in einem Haus auf dem Land.

Was ist mit übermäßigem Bellen?

Amerikanische Bullies sind nicht als "Kläffer" bekannt und äußern ihre Meinung im Allgemeinen nur, wenn es nötig ist oder während des Spiels.

Mögen amerikanische Tyrannen Wasser?

Wie viele andere Rassen lieben einige American Bullies den Aufenthalt im und am Wasser, während andere nicht gerne nasse Füße bekommen.

Sind amerikanische Tyrannen gute Wachhunde?

American Bullies sind sehr menschenbezogen, aber sie eignen sich auch gut als Wachhunde, wobei einige Hunde Fremden gegenüber misstrauischer und wachsamer sind als andere American Bullies. Ihr beeindruckendes "Aussehen" reicht jedoch oft aus, um Eindringlinge davon abzuhalten, sich einem American Bully zu nähern, wenn er sich in seinem eigenen Revier befindet.

Die Intelligenz des amerikanischen Bullys

Amerikanische Bullies sind hochintelligent und immer willig zu gefallen, auch wenn manche Hunde ein wenig stur sein können. In den richtigen Händen und in der richtigen Umgebung sind amerikanische Bullies sehr gut trainierbar und reagieren gut auf positive Verstärkung und auf Leckerlis basierende Trainingsmethoden.

Die Ausbildung und Sozialisierung sollte früh beginnen und ein Hundeleben lang konsequent durchgeführt werden, da ein American Bully die dominante Rolle in einem Haushalt übernehmen kann, wenn er nicht richtig behandelt wird und seinen Platz im Rudel nicht lernt. Daher sind sie keine gute Wahl für unerfahrene Hundebesitzer.

Welpen sollten von Anfang an die Grundkommandos lernen, darunter die folgenden:

  • Komm
  • Sitzen
  • Bleiben Sie
  • Ruhig
  • Lass es
  • Daunen
Kinder und andere Haustiere

Amerikanische Bullies sind gerne in der Nähe von Kindern und lieben nichts mehr als interaktive Spiele mit ihnen zu spielen. Sie können jedoch ihre Familien beschützen. Wenn Kinder Freunde zu Besuch haben, ist es daher am besten, sie im Auge zu behalten und einen Hund nie unbeaufsichtigt in der Nähe von Kindern zu lassen.

Obwohl die Züchter ihr Bestes getan haben, um den American Bullies die "Aggressivität" auszutreiben, ist die Rasse immer noch als "hundeaggressiv" bekannt. Sie sind jedoch viel toleranter gegenüber anderen Hunden als einige andere Rassen. Daher sind unkastrierte American Bullies aggressiver und territorialer gegenüber Hunden als ihre kastrierten Artgenossen, und gleichgeschlechtliche Aggression und Dominanz können ein Problem darstellen.

Gesundheit des American Bully

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines American Bully liegt zwischen 8 und 12 Jahren, wenn er richtig gepflegt wird und eine seinem Alter entsprechende Ernährung von guter Qualität erhält. Es ist jedoch bekannt, dass sie an bestimmten erblichen und erworbenen Gesundheitsproblemen leiden, die im Folgenden beschrieben werden:

  • Hüftdysplasie - Hunde müssen durch den Animal Health Trust (AHT) getestet werden
  • Ellbogendysplasie - Hunde sollten über den Animal Health Trust (AHT) getestet werden
  • Progressive Netzhautatrophie - Hunde sollten über den Animal Health Trust (AHT) getestet werden
  • Demodikose/Demodex-Krätze/Demodectic Scabies (Krätze)
  • Staar
  • Kleinhirn-Abiotrophie
  • Atrophie
  • Gespaltene Lippe/Gaumenspalte
  • Hypothyreose
  • Ichthyose
  • Luxierte Kniescheibe
  • Auf Zink ansprechende Dermatose
  • Angeborene Herzinsuffizienz
  • Brachyzephales Syndrom
  • Gasbildung
  • Hitzeunverträglichkeit

Wie sieht es mit Impfungen aus?

American Bully-Welpen sollten ihre ersten Impfungen erhalten haben, aber es ist wichtig, dass sie ihre Folgeimpfungen zum richtigen Zeitpunkt erhalten, wobei der Impfplan wie folgt aussieht:

  • 10 -12 Wochen alt, wobei zu beachten ist, dass ein Welpe nicht sofort einen vollständigen Schutz hat, sondern erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung

Über die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen für Hunde wurde viel diskutiert. Daher ist es am besten, mit einem Tierarzt zu sprechen, bevor man eine endgültige Entscheidung darüber trifft, ob ein American Bully weiterhin jährliche Impfungen, auch Auffrischungen genannt, erhalten sollte.

Wie sieht es mit Kastration aus?

Ein männlicher American Bully kann sicher kastriert werden, wenn er 6 Monate alt ist, und weibliche Tiere können ebenfalls kastriert werden, wenn sie 6 Monate alt sind.

Was ist mit Problemen der Fettleibigkeit?

Amerikanische Bullys lieben ihr Futter und neigen zur Gewichtszunahme, wenn sie nicht genügend tägliche Bewegung bekommen. Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen. Daher ist es wichtig, das Gewicht eines American Bully zu überwachen und Leckerlis auf ein Minimum zu beschränken.

Was ist mit Allergien?

Der American Bully ist dafür bekannt, dass er an bestimmten Allergien leidet, und wenn ein Ausbruch auftritt, ist es wichtig, so früh wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen, da die Identifizierung der Auslöser schwierig und zeitaufwändig sein kann.

Zu den Allergieauslösern gehören die folgenden:

  • Umgebung
  • Eine Reaktion auf bestimmte Chemikalien, die häufig in Haushaltsreinigungsmitteln enthalten sind
  • Saisonale Allergien, einschließlich Pollen und Gräser
  • Futter, das bestimmte Fleisch- und Getreidesorten enthält, die häufig als Zutaten in kommerziell hergestelltem Hundefutter verwendet werden
  • Zecken- und Flohbisse
  • Hausstaubmilbe
  • Gießen

Wie sieht es mit rassespezifischen Zuchtbeschränkungen aus?

Derzeit ist der American Bully nicht vom Kennel Club anerkannt, so dass es keine rassespezifischen Zuchtbeschränkungen für diese Rasse gibt. Verantwortungsbewusste Züchter sollten jedoch stets die Zuchtrichtlinien des Kennel Club beachten, um sicherzustellen, dass American Bullys gesund bleiben.

Pflege des American Bully

Wie jede andere Rasse brauchen auch American Bullies regelmäßige Pflege, damit ihr Fell und ihre Haut in Topform bleiben. Außerdem brauchen sie regelmäßige tägliche Bewegung, damit sie fit und gesund bleiben. Außerdem sollten die Hunde mit qualitativ hochwertigem Futter gefüttert werden, das ihren gesamten Nährstoffbedarf in den verschiedenen Lebensabschnitten deckt.

Pflege eines American Bully Welpen

Nachdem Sie sich für einen American Bully entschieden haben, ist es wichtig, alles im Haus für die Ankunft eines Welpen vorzubereiten. Das bedeutet, dass nicht nur das Haus welpensicher gemacht werden muss, sondern auch der Garten, in dem sie sich sicher bewegen können.

Alle Welpen nagen gerne an Dingen, auch an elektrischen Drähten und Kabeln, daher ist es wichtig, dass sie abgelegt werden. Gartengeräte und andere Utensilien sollten weggelegt werden, damit sich ein lärmender Welpe nicht selbst verletzen kann.

Welpen brauchen viele Nickerchen und können bis zu 21 Stunden am Tag schlafen, was sie für ihre Entwicklung und ihr Wachstum benötigen. Deshalb ist es wichtig, einen ruhigen Platz im Haus einzurichten, an den sie sich zurückziehen können, wenn sie ein Nickerchen machen wollen. Idealerweise sollte dieser Platz nicht abgelegen sein, sondern abseits von zu viel Verkehr. Wenn Kinder im Haus sind, sollte man ihnen sagen, dass sie ihr Haustier nicht stören dürfen, wenn es schläft, und auch nicht in seine Nähe kommen dürfen, wenn es frisst.

Es ist immer eine gute Idee, die Anzahl der Räume zu begrenzen, in denen ein Welpe herumlaufen kann, und zwar aus mehreren Gründen. Zum einen muss er stubenrein werden, und zum anderen ist es weniger wahrscheinlich, dass er in Schwierigkeiten gerät. Eine gute Möglichkeit, sie an einem bestimmten Ort zu halten, sind Kindersicherungen an den Türen, die verhindern, dass der Welpe Räume betritt, die seine Besitzer nicht betreten wollen.

Ein American Bully-Welpe wurde vor dem Verkauf entwurmt, und die von einem Züchter für einen Welpen vorgelegten Unterlagen sollten vollständige Angaben über das Datum der Entwurmung und das verwendete Mittel sowie Informationen über den Mikrochip enthalten. Es ist wichtig, dass Welpen erneut entwurmt werden, wobei der folgende Zeitplan einzuhalten ist:

  • Welpen sollten im Alter von 6 Monaten entwurmt werden.
  • Wenn sie 8 Monate alt sind, sollten sie erneut entwurmt werden.
  • Welpen sollten entwurmt werden, wenn sie 10 Monate alt sind.
  • Sie sollten entwurmt werden, wenn sie 12 Monate alt sind.

Dinge, die Sie für Ihren Welpen benötigen

Es gibt einige Dinge, die für die Versorgung eines Welpen benötigt werden und die rechtzeitig vor der Ankunft gekauft werden sollten. Zu den benötigten Artikeln gehören die folgenden:

  • Achten Sie darauf, dass die Futter- und Wassernäpfe nicht zu tief sind und idealerweise aus Keramik und nicht aus Plastik oder Metall bestehen.
  • Ein hochwertiges Hundehalsband, ein Geschirr und eine Leine
  • Eine Hundebox, die weder zu klein noch zu groß ist, so dass sich ein Welpe darin verloren fühlt
  • Hochwertiges Spielzeug und Kausnacks
  • Ein gut gemachtes Hundebett, bei dem Sie berücksichtigen, dass ein Welpe gut darauf herumkauen kann
  • Baby- und/oder Hundedecken zur Verwendung in der Welpenkiste und im Hundekorb
  • Hundespezifische Zahnpasta und Zahnbürste
  • Shampoo und Pflegespülung speziell für die Anwendung bei Hunden
  • Pflegemittel

Den Lärm eindämmen

Alle Welpen reagieren sehr empfindlich auf laute Geräusche. Daher ist es wichtig, die Lautstärke des Fernsehers niedrig zu halten und auch die Musik nicht zu laut abzuspielen, da dies einen American Bully-Welpen erschrecken und ihn daran hindern kann, tagsüber ein Nickerchen zu machen, wie er es sollte.

Einhaltung von Tierarztterminen

Seriöse Züchter achten stets darauf, dass ihre Welpen vor dem Verkauf geimpft werden. Wie bereits erwähnt, liegt es jedoch an den neuen Besitzern, dafür zu sorgen, dass die Welpen zum richtigen Zeitpunkt geimpft werden, und zwar wie folgt

  • 10 -12 Wochen alt, wobei zu beachten ist, dass ein Welpe nicht sofort, sondern erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung einen vollständigen Schutz genießt

Auffrischungsimpfungen sollten am besten mit einem Tierarzt besprochen werden, da es umstritten ist, ob ein Hund sie nach einer bestimmten Zeit wirklich braucht. Wenn ein Hund jedoch jemals in einen Zwinger muss, sollten seine Impfungen auf dem neuesten Stand sein.

Was ist mit amerikanischen Tyrannen, wenn sie ihre besten Jahre erreicht haben?

Wenn amerikanische Bullies ihre besten Jahre erreichen, werden sie in vielerlei Hinsicht langsamer. Man sieht ihnen ihr Alter an, indem mehr graue Haare im Gesicht und vor allem um die Schnauze herum erscheinen. Neben der Veränderung des Aussehens kann sich auch die Persönlichkeit eines American Bully verändern, z. B. wie schnell er auf ein Kommando reagiert oder wenn sein Name gerufen wird.

Der Grund dafür ist, dass das Gehör vieler älterer Hunde nicht mehr so gut ist wie früher. Weitere Veränderungen, auf die man bei einem American Bully achten sollte, wenn er sein fortgeschrittenes Alter erreicht hat, sind unter anderem folgende:

  • Ihr Sehvermögen kann beeinträchtigt sein und ihre Augen erscheinen trüb
  • Ihre Zähne sind möglicherweise in schlechtem Zustand, was bedeutet, dass sie eine zahnärztliche Behandlung benötigen.
  • Ältere Hunde neigen dazu, tagsüber mehr zu schlafen und nachts öfter aufzustehen. Das liegt oft daran, dass ihre kognitiven Fähigkeiten nicht mehr so ausgeprägt sind wie in jungen Jahren, was bedeutet, dass ältere Hunde leichter verwirrt werden.
  • Sie neigen dazu, laute Geräusche und Klänge weniger gut zu ertragen.
  • Wenn Hunde älter werden, sind sie oft etwas wählerischer, was ihr Futter angeht. Deshalb ist es wichtig, ihre Ernährung zu überdenken und sicherzustellen, dass sie alle Nährstoffe bekommen, die sie brauchen, um gesund zu bleiben.
  • Das Immunsystem eines älteren Hundes bietet ihm oft nicht mehr den gleichen Schutz vor Krankheiten und Infektionen, wodurch er einem größeren Risiko ausgesetzt ist, sich etwas einzufangen, und weshalb er häufiger zum Tierarzt gehen sollte
  • Ein älterer American Bully hat vielleicht nicht mehr so viel Lust auf Spaziergänge, vor allem auf längere.
  • Ihr Muskeltonus und ihre körperliche Verfassung sind nicht mehr so gut wie in ihrer Jugend
  • Ältere Hunde leiden häufig an Gelenkproblemen, die später zu Arthritis führen können. Daher lohnt es sich, in ein bequemes Hundebett zu investieren, aus dem ein American Bully im Idealfall leichter herauskommt.
Pflege des American Bully

American Bullies haben ein kurzes, dichtes Fell, was bedeutet, dass sie in Bezug auf die Fellpflege sehr pflegeleicht sind. Da sie jedoch zu Hautallergien neigen, ist es am besten, sie mehrmals pro Woche zu pflegen. Je früher ein Hautproblem erkannt wird, desto besser, denn wenn es zu lange anhält, kann es sich zu einem schmerzhaften und viel ernsteren Problem entwickeln. Regelmäßiges Abwischen mit einem Fensterleder trägt ebenfalls dazu bei, dass das Fell eines American Bully schön und glänzend bleibt.

Außerdem ist es wichtig, die Ohren des Hundes regelmäßig zu kontrollieren und sie gegebenenfalls zu reinigen. Wenn sich zu viel Ohrenschmalz in den Ohren eines Hundes ansammelt, kann dies zu einer schmerzhaften Infektion führen, die schwer zu heilen ist. Kurz gesagt: Vorbeugen ist oft einfacher als heilen, wenn es um Ohrenentzündungen geht.

Pflegetools für einen amerikanischen Bully

Die richtigen Pflegemittel helfen, das Fell und die Haut eines American Bully in Topform zu halten. Folgende Hilfsmittel werden benötigt, um das Fell eines Hundes gut aussehen zu lassen:

  • Ein Pflegehandschuh
  • Eine glattere Bürste
  • Eine Bürste
  • Nagelknipser
  • Eine Schere mit abgerundeten Enden
  • Hundespezifisches Shampoo und Conditioner
Übungen für den amerikanischen Bully

Obwohl der American Bully nicht so aktiv ist wie viele andere "Bully"-Rassen, sollte er täglich mindestens 45 bis 60 Minuten Bewegung bekommen. Ein kurzer Spaziergang am Morgen ist in Ordnung, aber ein längerer Spaziergang am Nachmittag ist ein Muss. In Verbindung mit viel geistiger Anregung hält dies einen American Bully fit und gesund.

Wenn ein American Bully lange Zeit sich selbst überlassen wird, kann er sich nicht nur langweilen, sondern auch unerwünschte und zerstörerische Verhaltensweisen im Haus entwickeln. Dies kann auch dazu führen, dass Hunde übergewichtig werden, was ihr Leben um mehrere Jahre verkürzen kann.

Allerdings sollten American Bully-Welpen nicht überlastet werden, da sich ihre Gelenke und Knochen noch im Wachstum befinden und zu viel Druck auf sie zu einigen Problemen im späteren Leben des Hundes führen kann. Aus diesem Grund sollten sie nicht auf oder von Möbeln springen oder Treppen hoch- und runterlaufen.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Teilen Sie diesen Beitrag :

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
0 Million

In den Niederlanden haben etwa 1,5 Millionen Haushalte einen Hund, das ist etwa einer von fünf Haushalten. Dies bedeutet, dass es in den Niederlanden schätzungsweise 1,8 Millionen Hunde gibt