Alapaha Blaublut-Bulldogge

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Die Alapaha Blaublut-Bulldogge ist eine seltene Rasse, die sich durch ein ausgeprägtes und einzigartiges Aussehen auszeichnet, das den Bulldoggen vergangener Zeiten sehr ähnlich sein soll.

Wie die Rasse entstanden ist, ist umstritten, aber bekannt ist, dass diese charmanten Hunde äußerst vielseitig sind und sich hervorragend als Begleiter und Haustiere eignen.

Wer sein Zuhause mit einer Alapaha-Blaublut-Bulldogge teilen möchte, sollte sein Interesse jedoch bei Züchtern anmelden, da jedes Jahr nur sehr wenige gut gezüchtete Welpen zur Verfügung stehen.

Geschichte der Alapaha-Blaublut-Bulldogge

Für die Alapaha Blue Bulldogge wurden mehrere Rassen verwendet, darunter einige der ältesten Bulldoggenrassen. Die Olde English Bulldogge und die Weiße Englische Bulldogge sind nur zwei von ihnen. Weitere verwendete Rassen waren die Lana Lou Lane Alapaha, die Old Southern Bulldog, der Bandog, eine Mastiff-Kreuzung mit der Englischen Bulldogge, die Amerikanische Bulldogge und Pitbull-Kreuzungen, die alle in den Mix einflossen.

Zu den wichtigsten Züchtern der Rasse, deren Engagement und Bemühungen die heutigen Alapaha Blue Blood Bulldogs hervorbrachten, gehören Paul Papalardo, Greg und Linda Hermes, Marvin Arnold, Joe Reda, Marker Nicholas und der Züchter der Paulette Designer Bulldogs.

Ihr Ziel war es, eine Bulldogge zu schaffen und zu entwickeln, die nicht nur attraktiv aussah, sondern auch einen kräftigeren Typ hatte, der sich Fremden gegenüber zurückhaltend verhielt und ein ausgeglichenes Temperament besaß, während er gleichzeitig einen hohen Beute- und Wachtrieb besaß. Bulldoggen mussten auch intelligent genug sein, um zu erkennen, wann etwas oder jemand eine Bedrohung darstellte und wann alles in Ordnung war.

Die Abstammung der Bulldoggen, aus denen der Alapaha entstanden ist, ist nicht bekannt. Bekannt ist jedoch, dass viele der in den 1960er und 1990er Jahren verwendeten Stämme heute nicht mehr existieren. Das heißt, ein Großteil der Geschichte der Rasse bleibt ein Rätsel, aber die meisten seriösen Züchter und Liebhaber der Alapaha Blue Blood sind sich einig, welche Bulldoggenstämme für ihre Entstehung verwendet wurden.

Viele Menschen glauben jedoch, dass der Alapaha in den Vereinigten Staaten seit etwa 200 Jahren und insbesondere im südlichen Teil des Landes existierte, aber es gibt keine Aufzeichnungen über diese Rasse vor 1979. Es wird angenommen, dass sie in den frühen Tagen gezüchtet wurden, um beim Hüten von Rindern und anderem Vieh zu arbeiten und Ungeziefer zu bewachen und zu bekämpfen.

Der Alapaha ist unter verschiedenen anderen Namen bekannt, darunter Cowdog und Catahoula Bulldog. Dank der Bemühungen von Rasseliebhabern aus dem amerikanischen Süden wurden diese hübschen Hunde vor dem Aussterben bewahrt, als ein ernsthaftes Zuchtprogramm ins Leben gerufen wurde und sie den Namen Alapaha Blue Blood Bulldog erhielten, bevor der Club einen Rassestandard festlegte.

Sie werden immer als "Fanghunde" bezeichnet, weil sie dazu verwendet wurden, Steinbrucharbeiter oder Vieh zu Jägern zu treiben, damit diese es fangen konnten. Diese kräftigen Hunde waren in Amerika schon immer sehr beliebt, aber selbst in den Vereinigten Staaten gelten sie immer noch als "seltene" Rasse. Bislang ist der Alapaha nicht vom Kennel Club anerkannt (Oktober 2017), aber seine Beliebtheit hat in letzter Zeit so stark zugenommen, dass die Alapaha-Blaublut-Bulldogge in Großbritannien ganz oben auf der Liste der beliebtesten Haus- und Begleittiere steht.

Wer sein Zuhause mit einer Alapaha-Blaublut-Bulldogge teilen möchte, sollte sein Interesse bei den Züchtern anmelden und sich auf eine Warteliste setzen lassen, denn obwohl sie unglaublich beliebt sind, gibt es jedes Jahr nur wenige Welpen.

Interessante Fakten über die Rasse

  • Ist die Alapaha-Blaublut-Bulldogge eine gefährdete Rasse? Nein, sie ist keine gefährdete Rasse, aber sie ist immer noch selten, auch wenn ihre Beliebtheit in den letzten Jahren zugenommen hat.
  • Man geht davon aus, dass es Blaublut-Bulldoggen in den Vereinigten Staaten schon vor 200 Jahren gab, als sie als Wach- und Hütehunde eingesetzt wurden.
  • Obwohl sie kraftvoll und beeindruckend aussehen, haben die Alapaha ein freundliches, ausgeglichenes und sanftes Wesen, vor allem, wenn sie in der Nähe von Kindern sind.
  • Sie gehen eine unglaublich starke Bindung mit ihren Besitzern ein und werden sie ohne zu zögern beschützen, wenn sie es für nötig halten.
Erscheinungsbild der Alapaha Blaublut-Bulldogge

Widerristhöhe: Männchen 48 - 66 cm Weibchen 48 - 66 cm Widerristhöhe
Durchschnittliches Gewicht: Männchen 30 - 45 kg Weibchen 25 - 30 kg

Alapaha Blaublut-Bulldoggen sind kräftige Hunde mit einem großen, quadratischen Kopf und einem kompakten, äußerst muskulösen Körper. Ihr Kopf ist breit mit einem gut ausgeprägten Stop, der zum quadratischen Aussehen beiträgt. Die Stirn ist breit, was typisch für die Bulldogge ist. Sie haben dicke, breite Schnauzen, die sich leicht zu einer großen, schwarz gefärbten Nase verjüngen.

Sie haben ein umgekehrtes Scherengebiss und ihre Augen sind mittelgroß, rund bis mandelförmig und liegen weit auseinander im Gesicht des Hundes. Die Augen können jede Farbe haben, aber dunkelbraun wird bevorzugt und die Augenränder sollten ebenfalls schwarz sein. Die Ohren sind klein oder mittelgroß und hoch am Kopf angesetzt. Sie können nach unten fallen und halb aufgespießt sein, aber auch rosa Ohren sind akzeptabel.

Ihre Hälse sind muskulös und kräftig mit einer leichten Wölbung an der Spitze, bevor sie sich von den Schultern zum Kopf hin sanft verjüngen. Die Hunde haben oft eine leichte Wamme im Nacken. Die Schultern sind äußerst kräftig und gut bemuskelt, die Schulterblätter liegen weit zurück. Die Vorderläufe sind knochenstark und muskulös.

Die Alapaha Blaublut-Bulldogge hat einen kompakten, muskulösen Körper mit einer tiefen und mäßig breiten Brust. Die Rippen sind gut gewölbt, und die Oberlinie fällt vom Widerrist bis zum breiten und gut bemuskelten Rücken der Eckzähne leicht ab. Die Lenden sind breit, leicht gewölbt und kurz und gehen in eine abfallende Kruppe über. Die Flanken sind mäßig hoch und sehr fest.

Die Hinterbeine sind sehr muskulös und die Hunde haben gut entwickelte Unterschenkel. Die Pfoten sind mittelgroß und rund, und die Hunde haben gut gekrümmte, eng anliegende Zehen. Die Rute ist am Ansatz am dicksten und tief angesetzt, bevor sie sich zur Spitze hin verjüngt. Die Hunde tragen ihre Rute aufrecht, wenn sie wachsam sind, aber zwischen den Hinterbeinen, wenn sie entspannt sind.

Der Alapaha hat ein kurzes, dichtes, dichtes und steifes Deckhaar mit einer viel weicheren Unterwolle. Die bevorzugten Farben für diese Hunde sind einfarbig weißes Fell mit Flecken und Markierungen darin. Die Flecken können verschiedene Farben haben, darunter die folgenden:

  • Kitz
  • Rot
  • Schokolade
  • Gestromt
  • Schwarz
  • Blau
  • Merle

Die Hunde können zu mehr als 50 % gefärbt sein, aber es gibt auch ganz weiße Alapaha. Potenzielle Besitzer sollten sich jedoch der genetischen Gesundheitsprobleme bewusst sein, die mit "weiß gefärbten" Hunden verbunden sind und die ihr Seh- und Hörvermögen ernsthaft beeinträchtigen können.

Gangart/Bewegung

Wenn sich eine Alapaha Blaublut-Bulldogge bewegt, tut sie dies mit großer Entschlossenheit und hat einen leicht rollenden Gang. Die Hunde erwecken immer den Eindruck, dass sie eine große Strecke zurücklegen, wenn sie sich bewegen, und für solch schwere Hunde sind sie bemerkenswert flink.

Fehler

Künftige Alapaha-Besitzer sollten sich vor Welpen oder Hunden in Acht nehmen, die sowohl im Aussehen als auch im Körperbau übertrieben sind. Ein verantwortungsbewusster Züchter würde immer sicherstellen, dass die von ihm gezüchteten Welpen eine gute Größe und einen guten Körperbau haben. Bei Rüden sollten beide Hoden vollständig in den Hodensack abgesenkt sein.

Es ist auch erwähnenswert, dass Alapahas mit fünfzig Prozent oder mehr gestromtem Fell sowie Hunde mit komplett schwarzer Maske nicht als gute Rote gelten, da diese Merkmale als Fehler in der Rasse angesehen werden.

Temperament der Alapaha-Blaublut-Bulldogge

Alapahas sind als selbstbewusste, selbstsichere Hunde bekannt, die immer aufmerksam sind, was um sie herum geschieht. Sie gehen eine enge Bindung mit ihren Besitzern und Familien ein, sind aber Fremden gegenüber im Allgemeinen recht vorsichtig und distanziert. Bei anderen Hunden, die sie noch nicht kennen, können sie ziemlich "abweisend" sein.

In einer häuslichen Umgebung sind sie jedoch großartige Haustiere und ausgezeichnete Wachhunde, da sie von Natur aus territorial sind, eine Eigenschaft, die tief in ihrer Psyche verankert ist. Diese schützende Seite des Charakters eines Hundes muss daher schon in jungen Jahren sorgfältig gezügelt werden, bevor die Dinge außer Kontrolle geraten.

Da sie eine so starke Bindung zu ihren Besitzern aufbauen, können sie recht anspruchsvoll sein und mögen es nicht, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden. Daher eignen sie sich besser für Menschen, die ein aktives Leben im Freien führen, und für Haushalte, in denen mindestens eine Person zu Hause bleibt, wenn alle anderen nicht im Haus sind.

Sie sind nicht die beste Wahl für unerfahrene Besitzer, da der Alapaha von Menschen gehandhabt und trainiert werden muss, die mit den besonderen Bedürfnissen eines so kräftigen und oft anspruchsvollen Hundes vertraut sind.

Es ist sehr wichtig, dass diese Hunde von klein auf gut sozialisiert werden, damit sie zu selbstbewussten, erwachsenen Hunden heranwachsen. Bei der Sozialisierung sollten sie an viele neue Situationen, Geräusche, Menschen, andere Tiere und Hunde herangeführt werden, sobald sie vollständig geimpft sind. Außerdem ist es wichtig, dass sie schon früh mit dem Training beginnen.

Ein Alapaha ist nie glücklicher, als wenn er seinen Platz im Rudel kennt und weiß, an wen er sich wenden kann, um Führung und Anweisungen zu erhalten. Wenn sie nicht wissen, wer das Alphatier in einem Haushalt ist, können sie schnell die Rolle eines dominanten Hundes übernehmen, was das Zusammenleben mit ihnen erschwert und etwas, das um jeden Preis vermieden werden sollte.

Ihre Erziehung sollte beginnen, sobald die Welpen in ihrem neuen Zuhause ankommen, indem man ihnen die "Grundlagen" beibringt und ihnen zeigt, dass es Grenzen gibt, die nicht überschritten werden sollten. Es ist viel einfacher, jüngeren Alapahas die "Regeln" beizubringen als einem Hund, der viel älter und damit auch viel größer und kräftiger ist. Es ist wichtig, dass diese Hunde ihren Platz im Rudel kennen und wissen, wer das Alphatier im Haushalt ist, damit sie beherrschbar bleiben.

Sind sie eine gute Wahl für den Anfang?

Alapahas sind nicht die beste Wahl für unerfahrene Hundehalter, da sie von Menschen sozialisiert, ausgebildet und gehandhabt werden müssen, die mit dieser Art von kräftiger, schützender und intelligenter Bulldogge vertraut sind.

Was ist mit dem Beutetrieb?

Alapaha-Blaublut-Bulldoggen haben einen ausgeprägten Beutetrieb, eine Eigenschaft, die tief in der Psyche des Hundes verwurzelt ist. Daher ist Vorsicht geboten, wenn ein Hund frei herumläuft, und das Zusammenführen mit anderen Tieren und Haustieren muss immer sorgfältig erfolgen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie intelligent genug sind, um zu unterscheiden, was eine Bedrohung darstellt und was nicht.

Wie steht es mit der Verspieltheit?

Alapahas haben von Natur aus eine sehr verspielte Seite. Sie sind sanftmütig und eignen sich besonders gut für interaktive Spiele mit Kindern, die sie sehr genießen. Allerdings muss man aufpassen, dass man es nicht übertreibt, da sie leicht überhitzen können.

Wie sieht es mit der Anpassungsfähigkeit aus?

Alapahas Blue Bloods sind große, kräftige Hunde, die bei Bedarf erstaunlich flink auf den Beinen sind. Sie brauchen viel Platz, um sich frei entfalten zu können, und eignen sich daher besser für Haushalte mit sicheren Hinterhöfen, in denen die Hunde nach Möglichkeit sicher herumlaufen können, um sich richtig auszutoben.

Was ist mit Trennungsangst?

Alapahas gehen eine enge Bindung mit ihren Familien ein, und die Hunde sind nie sehr glücklich, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden. Sie eignen sich besser für Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, oder für Haushalte, in denen eine Person zu Hause bleibt, wenn alle anderen abwesend sind, so dass sie nie für längere Zeit allein sind, was bei einem Hund zu Trennungsangst führen könnte.

Dies kann dazu führen, dass sie im ganzen Haus zerstörerisch sind, was eine Art des Hundes ist, den Stress abzubauen, den er empfindet, und eine Möglichkeit, sich zu beschäftigen. Ein Alapaha ist eine extrem kräftige Bulldogge und kann daher nicht nur im Haus, sondern auch an sich selbst großen Schaden anrichten.

Was ist mit übermäßigem Bellen?

Der Alapaha Blaublüter wurde gezüchtet, um zu bewachen und zu beschützen, was bedeutet, dass er seinem Besitzer schnell zu verstehen gibt, wenn etwas passiert, das ihm nicht gefällt. Aber weil sie so intelligent sind und daher wissen, wann alles in Ordnung ist und wann nicht, bellen sie nicht unnötig.

Mögen Alapaha-Blaublut-Bulldoggen Wasser?

Die meisten Alapaha lieben das Schwimmen und gehen ins Wasser, wann immer sie können, vor allem, wenn das Wetter warm ist. Aber wenn jemand einen Hund hat, der kein Wasser mag, sollte er ihn nie dazu zwingen, ins Wasser zu gehen, denn das würde ihn nur ängstlich machen. Deshalb sollte man immer vorsichtig sein, wenn man einen Alapaha in der Nähe von gefährlichen Wasserläufen an der Leine führt, für den Fall, dass ein Hund ins Wasser springt und dann gerettet werden muss.

Sind Alapaha-Blaublut-Bulldoggen gute Wachhunde?

Der Alapaha ist ein natürlicher Wachhund und wurde speziell zum Bewachen und Beschützen gezüchtet. Daher benötigen sie keine zusätzliche Ausbildung, die einen Hund zu aggressiv machen könnte. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie Fremden gegenüber misstrauisch und distanziert sind, aber wenn sie die Person erst einmal kennen, sind sie im Allgemeinen sehr umgänglich.

Intelligenz der Alapaha-Blaublut-Bulldogge

Die Alapaha Blaublut-Bulldogge ist ein intelligenter Hund, der schnell lernt. Das hat den Nachteil, dass er viele schlechte Verhaltensweisen und Gewohnheiten ebenso schnell annimmt wie die guten. Daher sollte die Ausbildung früh beginnen und sehr konsequent und immer fair sein, damit die Hunde verstehen, was ihre Besitzer von ihnen erwarten.

Sie sprechen nicht gut auf harte Korrekturen oder jegliche Art von schwerfälligen Trainingsmethoden an, die letztlich das Schlimmste in diesen kräftigen und manchmal willensstarken Hunden hervorbringen könnten. Sie sprechen jedoch außerordentlich gut auf positive Verstärkung an, die immer das Beste aus diesen intelligenten und starken Hunden herausholt, insbesondere wenn sie mit wertvollen Belohnungen verbunden sind. Außerdem ist es wichtig, den Schutz- und Bewachungstrieb eines Hundes sorgfältig zu zügeln, um Probleme zu vermeiden, wenn er älter ist.

Die Trainingseinheiten sollten kurz und interessant gehalten werden, da Hunde dies leichter verkraften. Längere, sich wiederholende Trainingseinheiten funktionieren nicht, weil ein Alapaha sich schnell langweilen und nach einer interessanteren Aufgabe suchen würde, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was von ihm verlangt wird.

Es ist immer eine gute Idee, einen Hund in einem Welpenkurs anzumelden. Sobald er vollständig geimpft ist, lernt er viele neue Menschen und andere Hunde kennen, während er in einer sicheren und kontrollierten Umgebung mit seiner Ausbildung ernsthaft beginnt.

Welpen sollten von klein auf gut sozialisiert werden, am besten schon, wenn sie noch mit dem Züchter, ihren Müttern und Wurfgeschwistern zusammen sind. Dies stellt sicher, dass ein Welpe extrovertiert und entspannt gegenüber Fremden und in verschiedenen und fremden Situationen ist.

Sobald ein Welpe in seinem neuen Zuhause ankommt, müssen die Besitzer von Anfang an grundlegende Regeln und Grenzen festlegen, damit der Alapaha-Welpe versteht, was von ihm erwartet wird. Die ersten Befehle, die ein Welpe lernen sollte, sind die folgenden:

  • Komm
  • Sitzen
  • Bleiben Sie
  • Ruhig
  • Lass es
  • Daunen
  • Bett
Kinder und andere Haustiere

Der Alapaha ist dafür bekannt, dass er gegenüber Kindern, mit denen er aufgewachsen ist, sanft, tolerant und fügsam ist. Allerdings können sie gegenüber ihren Familien und vor allem gegenüber Kindern etwas zu überfürsorglich werden, was bedeutet, dass man vorsichtig sein sollte, wenn sie Freunde zum Spielen haben. Sie eignen sich am besten für Familien mit älteren Kindern. Deshalb rät Pets4homes, dass Alapahas nicht die beste Wahl für Familien mit Babys oder sehr kleinen Kindern sind.

Wer bereits mit einem Alapaha-Blaublüter zusammenlebt und jüngere Kinder hat, sollte stets darauf achten, dass die beiden nie unbeaufsichtigt zusammen sind. Außerdem ist es wichtig, dass Eltern ihren kleinen Kindern beibringen, wie sie sich in der Nähe von Hunden zu verhalten haben und wann sie sich von ihnen fernhalten müssen, vor allem, wenn es etwas zu essen gibt oder wenn sie spielen.

Wenn sie mit anderen Haustieren in einem Haushalt aufgewachsen sind, einschließlich Katzen, kommt der Alapaha im Allgemeinen gut mit ihnen aus. Gegenüber Hunden, denen sie noch nie begegnet sind, können sie jedoch aggressiv sein. Das bedeutet, dass man aufpassen muss, wann und wo man sie frei laufen lässt, besonders wenn andere Hunde in der Nähe sind. Jeglicher Kontakt mit kleineren Tieren und unbekannten Haustieren sollte vermieden werden, da ein Alapaha diese aufgrund seines ausgeprägten Beutetriebs als "Freiwild" betrachten kann.

Gesundheit der Alapaha-Blaublut-Bulldogge

Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Alapaha-Blaublut-Bulldogge liegt zwischen 12 und 13 Jahren, wenn sie richtig gepflegt wird und eine altersgemäße Ernährung von guter Qualität erhält.

Der Alapaha ist dafür bekannt, dass er an einer Reihe von erblichen Gesundheitsproblemen leidet, über die man Bescheid wissen sollte, wenn man plant, sein Heim mit einem dieser kräftigen Hunde zu teilen, zumal sie einen recht kleinen Genpool haben haben . Zu den Bedingungen, die die Rasse am meisten zu beeinträchtigen scheinen, gehören:

  • Entropium - eine Erkrankung der Augen eines Hundes, bei der sich die Augenlider nach innen rollen und Schmerzen und Reizungen verursachen, die unbehandelt zur völligen Erblindung führen können
  • Auge der Kirsche - ein Zustand, der eine Entzündung der Tränenkanäle eines Hundes zeigt
  • Hautkrankheiten
  • Hüftdysplasie - Deckrüden müssen einen Hüftwert haben
  • Angeborene Taubheit - Deckrüden müssen BAER-geprüft sein, insbesondere Hunde mit rein weißem Fell oder Hunde mit einem höheren Anteil an weißem Fell

Wie sieht es mit Impfungen aus?

Alapaha-Blaublut-Welpen haben ihre ersten Impfungen bereits vor dem Verkauf erhalten, aber es liegt an ihren neuen Besitzern, dafür zu sorgen, dass sie rechtzeitig weitere Impfungen erhalten, wobei der Impfplan für Welpen wie folgt aussieht:

  • 10 -12 Wochen alt, wobei zu beachten ist, dass ein Welpe nicht sofort einen vollständigen Schutz hat, sondern erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung

Über die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen für Hunde wird viel diskutiert. Daher ist es am besten, mit einem Tierarzt zu sprechen, bevor man eine endgültige Entscheidung darüber trifft, ob ein Hund weiterhin jährliche Impfungen, auch Auffrischungen genannt, erhalten sollte.

Wie sieht es mit Kastration aus?

Viele Tierärzte empfehlen heute, mit der Kastration von Hunden zu warten, bis sie etwas älter sind, d. h. sie sind reifer, bevor sie sich den Eingriffen unterziehen. Daher empfehlen sie, Rüden zu kastrieren und Hündinnen zu sterilisieren, wenn sie zwischen 6 und 9 Monate alt sind, und manchmal sogar, wenn ein Hund 12 Monate alt ist, bevor sie sich den Eingriffen unterziehen.

Andere Tierärzte empfehlen, Hunde im Alter von sechs Monaten zu kastrieren, aber nicht früher, es sei denn aus medizinischen Gründen. Allerdings sind viele Rassen unterschiedlich, und es ist immer ratsam, die Dinge mit einem Tierarzt zu besprechen und dann dessen Rat zu befolgen, wann ein Hund kastriert werden sollte.

Was ist mit Problemen der Fettleibigkeit?

Manche Alapahas nehmen nach einer Kastration an Gewicht zu. In diesem Fall ist es wichtig, die Taille des Hundes im Auge zu behalten. Wenn ein Hund an Gewicht zunimmt, ist es wichtig, die tägliche Kalorienzufuhr anzupassen und für mehr Bewegung zu sorgen. Ältere Hunde neigen ebenfalls eher zur Gewichtszunahme, und auch hier ist es wichtig, sie entsprechend zu füttern und zu trainieren, da Fettleibigkeit das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen kann. Dies liegt daran, dass die inneren Organe des Hundes, einschließlich des Herzens, zusätzlich belastet werden, so dass diese viel mehr arbeiten müssen, um das Blut durch den Körper zu pumpen.

Was ist mit Allergien?

Alapaha Blaublüter sind anfällig für Allergien, und es ist wichtig, dass ein Hund so bald wie möglich einen Tierarzt aufsucht, wenn er Beschwerden hat. Allergien sind bekanntlich schwer zu beseitigen, und es kann schwierig sein, die Auslöser zu finden. Ein Tierarzt kann einem Hund mit einer Allergie das Leben erleichtern, indem er versucht, die Auslöser herauszufinden:

  • Bestimmte Lebensmittel mit hohem Getreideanteil, wie z. B. Weizen
  • Pollen in der Luft
  • Hausstaubmilbe
  • Umgebung
  • Floh- und Zeckenstiche
  • Chemikalien, die in alltäglichen Haushaltsreinigungsmitteln enthalten sind

Teilnahme an Betreuungsprogrammen

Alle verantwortungsbewussten Alapaha-Blaublutzüchter stellen sicher, dass ihre Deckrüden nach den folgenden Schemata auf bekannte erbliche und angeborene Gesundheitsprobleme, die die Rasse betreffen, getestet werden:

Wie sieht es mit rassespezifischen Zuchtbeschränkungen aus?

Die Alapaha Blaublut-Bulldogge ist keine anerkannte Rasse des Kennel Clubs und es gelten keine rassespezifischen Zuchtbeschränkungen für sie. Alle verantwortungsbewussten Züchter achten jedoch darauf, dass sie nur gesunde Hunde mit einem ausgeglichenen Temperament und einem guten Körperbau züchten.

Pflege der Alapaha-Blaublut-Bulldogge

Wie jede andere Rasse müssen auch Alapahas regelmäßig gepflegt werden, um sicherzustellen, dass ihr Fell und ihre Haut in einem Top-Zustand bleiben, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Rasse dafür bekannt ist, unter Haut- und anderen Allergien zu leiden. Außerdem brauchen sie regelmäßige tägliche Bewegung, damit sie fit und gesund bleiben. Darüber hinaus sollten die Hunde ein Leben lang mit hochwertigem Futter gefüttert werden, das ihren gesamten Nährstoffbedarf deckt.

Pflege eines Alapaha-Blaublut-Bulldoggenwelpen

Alapaha-Welpen sind ungestüm und lebensfroh, was bedeutet, dass Haus und Garten vor ihrer Ankunft unbedingt welpensicher gemacht werden müssen. Ein verantwortungsbewusster Züchter wird seine Welpen gut sozialisiert haben, was von Anfang an zu extrovertierten, selbstbewussten und freundlichen Hunden führt. Dennoch fühlt sich jeder Welpe verletzlich, wenn er seine Mutter und seine Wurfgeschwister verlässt, was berücksichtigt werden muss. Je länger ein Welpe bei seiner Mutter bleiben kann, desto besser, aber auch das sollte nicht zu lange sein.

Es ist am besten, einen Welpen abzuholen, wenn in der ersten Woche oder so Menschen in der Nähe sind. Das ist die Zeit, die ein Welpe braucht, um sich zu beruhigen. Um Haus und Garten welpensicher zu machen, müssen alle Werkzeuge und anderen Geräte, an denen sich der Welpe verletzen könnte, weggeräumt werden. Elektrische Drähte und Kabel sollten außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden, da Welpen gerne auf Dingen herumkauen. Auch giftige Pflanzen sollten aus den Beeten und aus dem Haus entfernt werden.

Welpen brauchen viel Schlaf, um sich richtig entwickeln zu können. Das bedeutet, dass sie einen ruhigen Platz brauchen, der nicht zu weit entfernt ist, damit sie sich dorthin zurückziehen können, wenn sie ein Nickerchen machen wollen. Es ist wichtig, dass man sie nicht stört, wenn sie schlafen. Es ist auch eine gute Idee, die "Spielzeit" im Haus ruhig zu halten und eine aktivere "Spielzeit" draußen im Garten zu haben, so dass die Welpen schnell lernen, im Haus weniger laut zu sein.

Die Unterlagen, die ein Züchter für einen Welpen zur Verfügung stellt, sollten vollständige Angaben über das Datum der Entwurmung und das verwendete Mittel sowie Informationen über den Mikrochip enthalten. Es ist wichtig, dass Welpen erneut entwurmt werden, wobei der folgende Zeitplan einzuhalten ist:

  • Welpen sollten im Alter von 6 Monaten entwurmt werden.
  • Wenn sie 8 Monate alt sind, sollten sie erneut entwurmt werden.
  • Welpen sollten entwurmt werden, wenn sie 10 Monate alt sind.
  • Sie sollten entwurmt werden, wenn sie 12 Monate alt sind.

Dinge, die Sie für Ihren Welpen benötigen

Es gibt bestimmte Dinge, die neue Besitzer bereits im Haus haben sollten, bevor sie einen neuen Welpen mit nach Hause bringen. Es ist oft eine gute Idee, den Platz, den ein Welpe einnimmt, zu begrenzen, vor allem, wenn man nicht im Auge behalten kann, was er tut. Denken Sie daran, dass Welpen oft recht laut sind. Daher sollten Sie in ein Welpengitter oder eine ausreichend große Box investieren, die einem Alapaha Blaublut-Welpen den nötigen Freiraum lässt und ihn gleichzeitig schützt. Die benötigten Gegenstände sind also wie folgt:

  • Qualitativ hochwertige Welpen- oder Babytore, die an Türen passen
  • Ein guter, gut gemachter Laufstall, der groß genug für einen Welpen ist, damit er sich richtig austoben kann, wie es Welpen gerne tun
  • Viele gut gemachte Spielzeuge, einschließlich hochwertiger Kausnacks, die für Welpen zum Nagen geeignet sind, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe im Alter von 3 bis 8 Monaten beginnt, alle möglichen Dinge zu bekommen
  • Hochwertige Futter- und Wassernäpfe, die idealerweise aus Keramik und nicht aus Plastik oder Metall bestehen sollten
  • Ein Pflegehandschuh
  • Eine glattere Bürste oder eine mit weichen Borsten
  • Hundespezifische Zahnpasta und eine Zahnbürste
  • Schere mit abgerundeten Enden
  • Nagelknipser
  • Welpenshampoo und -spülung, die speziell für die Verwendung bei Hunden entwickelt wurden
  • Ein gut verarbeitetes Hundehalsband oder -geschirr mit Spirale
  • Ein Paar starke Hundeleinen
  • Ein gut gemachtes Hundebett, das weder zu klein noch zu groß ist
  • Eine gut gemachte Hundebox für den Gebrauch im Auto und zu Hause, die groß genug ist, damit sich ein Welpe darin bewegen kann
  • Babydecken, die Sie in die Kiste und das Bett Ihres Welpen legen können, wenn er ein Nickerchen machen oder nachts schlafen möchte

Den Lärm eindämmen

Alle Welpen reagieren empfindlich auf Lärm, auch Alapaha-Welpen. Es ist wichtig, den Lärmpegel niedrig zu halten, wenn ein neuer Welpe das Haus betritt. Fernseher und Musik sollten nicht zu laut sein, da dies für einen kleinen Welpen Stress bedeuten kann.

Einhaltung von Tierarztterminen

Wie bereits erwähnt, haben Alapaha-Welpen ihre ersten Impfungen vom Züchter erhalten, aber sie benötigen Folgeimpfungen, die ihre neuen Besitzer selbst organisieren müssen. Der Impfplan für Welpen sieht wie folgt aus:

  • 10 -12 Wochen alt, wobei zu beachten ist, dass ein Welpe nicht sofort, sondern erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung einen vollständigen Schutz genießt

Auffrischungsimpfungen sollten am besten mit einem Tierarzt besprochen werden, denn es gibt viele Diskussionen darüber, ob ein Hund sie nach einer bestimmten Zeit wirklich braucht. Aber wenn ein Hund jemals in einen Zwinger muss, werden seine Impfungen benötigt

Was ist mit älteren Alapaha Blaublut-Bulldoggen, wenn sie ihr Seniorenalter erreichen?

Ältere Alapahas brauchen besondere Pflege, denn mit dem Erreichen ihres goldenen Alters steigt das Risiko, dass sie bestimmte gesundheitliche Probleme entwickeln. Äußerlich kann die Schnauze eines Hundes grau werden, aber auch andere auffällige Veränderungen treten auf, darunter die folgenden:

  • Das Fell wird gröber
  • Verlust des Muskeltonus
  • Alapahas können übergewichtig oder untergewichtig werden
  • Sie sind weniger stark und ausdauernd
  • Ältere Hunde haben Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren
  • Sie entwickeln häufig Arthritis
  • Das Immunsystem arbeitet nicht mehr so effizient wie früher, was bedeutet, dass der Hund anfälliger für Infektionen ist.
  • Ältere Hunde verändern sich auch geistig, was bedeutet, dass ihre Reaktionszeit langsamer ist und sie deshalb Folgendes entwickeln:
  • Sie sind aufgrund von Seh- oder Hörstörungen weniger empfänglich für äußere Reize
  • Sie neigen dazu, etwas wählerischer zu sein, wenn es um ihr Essen geht
  • Sie haben eine niedrigere Schmerzgrenze
  • Sie werden intolerant gegenüber jeder Veränderung
  • Ein älterer Hund kann sich oft desorientiert fühlen

Das Leben mit einer Alapaha-Blaublut-Bulldogge in ihren goldenen Jahren bedeutet, dass sie ein paar zusätzliche Aufgaben übernehmen muss. Diese sind jedoch leicht zu bewältigen und umfassen die Überwachung ihrer Ernährung, die Menge an Bewegung, die sie bekommen, die Häufigkeit des Wechselns der Hundebetten und die Überwachung des Zustands ihrer Zähne.

Ältere Hunde in diesem Lebensabschnitt sollten mit einer hochwertigen, bedarfsgerechten Nahrung gefüttert werden, wobei auf das Gewicht des Hundes zu achten ist. Eine grobe Fütterungsempfehlung für ältere Alapahas lautet wie folgt, wobei zu beachten ist, dass sie mit leicht verdaulichem Futter ohne Zusatzstoffe gefüttert werden sollten:

  • Der Proteingehalt sollte zwischen 14 und 21% liegen.
  • Der Fettgehalt sollte weniger als 10% betragen.
  • Der Fasergehalt sollte weniger als 4% betragen.
  • Der Kalziumgehalt sollte 0,5 - 0,8% betragen.
  • Der Phosphorgehalt sollte 0,4 - 0,7% betragen.
  • Der Natriumgehalt sollte 0,2 - 0,4% betragen.

Ältere Alapahas brauchen nicht so viel tägliche Bewegung wie jüngere Hunde, aber sie brauchen dennoch das richtige Maß an körperlicher Aktivität, um den Muskeltonus zu erhalten und Übergewicht zu vermeiden. Alle Hunde brauchen Zugang zu frischem, sauberem Wasser, und dies gilt besonders für ältere Hunde, wenn sie ihre goldenen Jahre erreichen, da für sie ein größeres Risiko besteht, eine Nierenerkrankung zu entwickeln.

Pflege der Alapaha-Blaublut-Bulldogge

Die Alapaha Blaublut-Bulldogge hat ein glattes, dichtes, kurzes Fell und ist daher in Bezug auf die Fellpflege sehr pflegeleicht. Ein- bis zweimal wöchentliches Bürsten und Abwischen mit einem Fensterleder reichen aus, um lose Haare zu entfernen und einen schönen Glanz des Fells zu erhalten.

Es ist auch wichtig, die Ohren des Hundes regelmäßig zu kontrollieren und sie gegebenenfalls zu reinigen. Wenn sich zu viel Ohrenschmalz ansammelt, kann dies zu einer schmerzhaften Infektion führen, die schwer zu heilen ist. Kurz gesagt, bei Ohrinfektionen ist Vorbeugen oft einfacher als Heilen.

Übungen für die Alapaha Blue Blood Bulldogge

Alapahas sind keine energiegeladenen Hunde, aber sie brauchen trotzdem jeden Tag die richtige Menge an Bewegung, kombiniert mit so viel geistiger Anregung wie möglich, damit sie sich nicht langweilen. Sie brauchen 20 bis 40 Minuten Bewegung pro Tag, mit möglichst vielen kurzen Ausläufen, aber nur in Bereichen, die extrem sicher sind. Es wäre ein Fehler, einen Alapaha in einem öffentlichen Bereich mit anderen Hunden frei laufen zu lassen, da er ihnen gegenüber aggressiv werden könnte.

Wenn Alapahas nicht jeden Tag das richtige Maß an geistiger Anregung und Bewegung erhalten, könnten sie sich schnell langweilen und sogar destruktives Verhalten im Haus an den Tag legen, was ihre Art ist, den Stress abzubauen, und nicht unbedingt, weil sie frech sind. Ein kurzer Spaziergang am Morgen ist in Ordnung, aber ein längerer, interessanter Spaziergang am Nachmittag ist ein Muss.

Diese Hunde lieben es auch, im Garten herumzulaufen, wo sie sich so richtig austoben können. Allerdings muss die Umzäunung extrem sicher sein, um diese kräftigen Hunde drinnen zu halten, denn wenn sie eine Schwachstelle im Zaun entdecken, werden sie schnell entkommen und in alle möglichen Schwierigkeiten geraten.

Allerdings sollten Alapahas-Welpen nicht überlastet werden, da ihre Gelenke und Knochen noch im Wachstum begriffen sind. Dazu gehört auch, dass der Hund nicht auf Möbeln herumspringen oder Treppen hinauf- und hinuntergehen darf. Zu viel Druck auf die Gelenke und die Wirbelsäule in jungen Jahren kann dazu führen, dass ein Hund später im Leben ernsthafte Probleme entwickelt.

Was kostet eine Alapaha-Blaublut-Bulldogge?

Wenn Sie auf der Suche nach einer Alapaha-Blaublut-Bulldogge sind, sollten Sie Ihr Interesse bei Züchtern anmelden und sich auf eine Warteliste setzen lassen, da jedes Jahr nur sehr wenige Welpen gezüchtet und beim Kennel Club registriert werden. Für einen gut erzogenen, gesunden und verantwortungsvoll gezüchteten Welpen müssten Sie mehr als 600 € bezahlen.

Die Kosten für die Versicherung eines 3-jährigen Alapaha-Blaublut-Bulldoggenrüden in den Niederlanden belaufen sich auf 58,76 € pro Monat für eine Grundversicherung, für eine lebenslange Versicherung jedoch auf 126,45 € pro Monat (Stand: Februar 2018).

Bei der Berechnung der Versicherungsprämie für ein Haustier berücksichtigen die Versicherungsgesellschaften mehrere Faktoren, darunter das Alter des Hundes in dem Land, in dem Sie leben, und ob er kastriert oder sterilisiert ist.

Wenn es um die Futterkosten geht, sollten Sie das beste Qualitätsfutter kaufen, sowohl Nass- als auch Trockenfutter, und darauf achten, dass es zu den verschiedenen Lebensphasen des Hundes passt. So können Sie zwischen 40 und 50 € pro Monat sparen.

Außerdem müssen Sie die Tierarztkosten berücksichtigen, wenn Sie Ihr Zuhause mit einem Alapaha teilen möchten. Dazu gehören die ersten Impfungen, die jährlichen Auffrischungen, die Kosten für die Kastration eines Hundes, wenn die Zeit reif ist, und die jährlichen Gesundheitskontrollen - all das summiert sich schnell auf weit über 1.500 Euro pro Jahr.

Die durchschnittlichen Kosten für die Haltung und Pflege einer Alapaha-Blaublut-Bulldogge belaufen sich auf 100 bis 180 € pro Monat, je nachdem, welchen Versicherungsschutz Sie für Ihren Hund wählen. Darin sind jedoch die Anschaffungskosten für einen gesunden, verantwortungsvoll gezüchteten und vom Kennel Club registrierten Alapaha-Blaublut-Bulldoggenwelpen mit Stammbaum nicht enthalten.

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In den Niederlanden haben etwa 1,5 Millionen Haushalte einen Hund, das ist etwa einer von fünf Haushalten. Dies bedeutet, dass es in den Niederlanden schätzungsweise 1,8 Millionen Hunde gibt