Der Akita ist als intelligenter, aufgeweckter, aber von Natur aus zurückhaltender und besitzergreifender Hund bekannt. Sie sollten jedoch niemals ängstlich oder aggressiv sein, sondern ein Akita sollte würdevoll, mutig und anhänglich sein. Er verteidigt seine Familie ohne zu zögern, was bedeutet, dass er ein ausgezeichneter Wachhund ist.
Heutzutage wird der Akita in Großbritannien und anderswo auf der Welt immer beliebter, und das aus gutem Grund, denn wenn er richtig sozialisiert wird, ist er ein großartiger Gefährte und Haustier. Die Rasse hat ihren Ursprung in Japan, wo sie seit jeher hoch angesehen ist, nicht nur wegen ihres würdevollen, stolzen Aussehens, sondern auch wegen ihrer Treue und Anhänglichkeit gegenüber ihren Besitzern.
Es gibt eigentlich zwei Akita-Typen, und obwohl sie sich sehr ähnlich sind, gibt es leichte Unterschiede im Aussehen, wobei der japanische Akita viel heller und kleiner ist als der amerikanische Akita. Sie gehören zum "Spitz"-Typ und existieren seit etwa 300 Jahren in ihrer Heimat Japan, wo sie als Kampfhunde gezüchtet wurden, aber das änderte sich und Akitas wurden zur Jagd auf Hirsche, Wildschweine und Schwarzbären eingesetzt.
Der Akita ist ein beeindruckend aussehender und mutiger Hund, aber er muss von klein auf richtig sozialisiert und trainiert werden, um ein wirklich vielseitiger Hund zu sein. Daher sind sie nicht die beste Wahl für Hundeanfänger, aber sie kommen sehr gut mit Menschen zurecht, die wissen, wie man mit ihnen umgeht.
Geschichte des Akita
Akitas haben eine faszinierende Geschichte. Frühe Aufzeichnungen zeigen, dass diese stolzen Hunde einst nicht nur als Jagd- und Kampfhunde, sondern auch als "gutes Essen" in ihrer Heimat Japan hoch geschätzt wurden. Ihr Fell wurde zur Herstellung warmer Kleidung verwendet, und Akitas wurden auch von japanischen Fischern eingesetzt, um Fische in ihre Netze zu treiben.
Die eigentliche Geschichte der Rasse ist jedoch im Laufe der Zeit verloren gegangen und wurde im Laufe der Jahrhunderte durch die verschiedenen Übersetzungen aus dem Japanischen in andere Sprachen etwas verwischt.
Es gibt Hinweise darauf, dass ähnliche Hunde mit aufgerichteten Ohren und eng eingerollten Schwänzen bereits 1150 n. Chr. existierten und dass Hunde namens Matagiinu von der japanischen Königsfamilie wegen ihrer Jagdfähigkeiten sehr geschätzt wurden. Zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte konnten nur japanische Herrscher einen Akita besitzen und gaben ihren Hunden einzigartige Halsbänder, die den Rang des Besitzers anzeigten.
In den folgenden Jahrhunderten durchlief die Popularität des Akita verschiedene Hoch- und Tiefphasen, aber erst unter Kaiser Taisho zu Beginn des 20. Jahrhunderts stieg ihre Beliebtheit wieder, nachdem die Rasse auch in anderen Ländern der Welt geschätzt wurde, darunter Großbritannien Spanien und Frankreich, wo Akitas zu Statussymbolen sowohl bei den Königen als auch bei anderen Menschen wurden.
Der heutige Akita stammt zum großen Teil von Hunden ab, die in einer Bergregion Japans, der Präfektur Akita, gezüchtet wurden, obwohl diese Hunde auch in vielen anderen Teilen des Landes gezüchtet wurden.
Die Akita Inu Hozankai Society begann 1927 mit der Führung eines Stammbuchs, in dem alle in Japan gezeugten Elterntiere und Würfe festgehalten werden. Das Zuchtbuch existiert noch heute mit dem Ziel, die Rasse in der heutigen Zeit so rein wie möglich zu halten.
Mehr über Odate-Hunde
Der Akita war ursprünglich als Odate-Hund bekannt und wurde in Japan erstmals 1931 als nationales Kulturgut anerkannt, nachdem er vom Bürgermeister einer Region namens Odate, der Hauptstadt der Präfektur Akita, als "reine" Rasse anerkannt worden war.
Dies ist die nördlichste Provinz auf der Insel Honshu in Japan. In Japan war es üblich, Hunde nach der Region zu benennen, in der sie gezüchtet wurden, und so wurde der Odate als Akita Inu bekannt, was übersetzt Akita-Hund bedeutet.
Sie waren die größten der sieben anderen Akita-Hunde, die 1931 in Japan existierten. Von da an wurden die Aufzeichnungen über den Akita sorgfältig geführt, mit dem Ziel, den Erfolg der Rasse zu sichern.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs und nach Kriegsende ging die Zahl der Akitas und ihre Beliebtheit zurück, da ihr Fell und ihr Fleisch sehr begehrt waren, was dazu führte, dass die Rasse fast für immer vom Erdboden verschwand. Glücklicherweise überlebten einige Akitas und in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren begann die Rasse wieder zu florieren.
In dieser Zeit entstanden zwei Blutlinien, von denen die meisten Akitas in anderen Ländern der Welt abstammen. Es wird vermutet, dass heimkehrende Soldaten Akitas mit in ihre Heimatländer brachten, darunter das Vereinigte Königreich, Kanada und die Vereinigten Staaten.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Rasse durch die Einführung des "American Akita" diversifiziert. Im Jahr 1937 entwickelte Helen Keller, die berühmte taubblinde Linguistin und Aktivistin, eine Vorliebe für die Rasse und bekam einen Hund namens "Kamikaze", der leider in jungen Jahren an Staupe starb, aber einer seiner Wurfgeschwister namens "Kenzan-go" wurde ihr als Ersatz für den verlorenen Hund geschickt.
Von diesem Zeitpunkt an wurden die japanische und die amerikanische Rasse unterschiedlich gezüchtet, wobei die Amerikaner Hunde mit schwereren, größeren Körpereigenschaften züchteten, während sich die Züchter in Japan auf die Erzeugung kleinerer Hunde konzentrierten. Heute ist der Akita eine weltweit anerkannte Rasse, und auch hier im Vereinigten Königreich hat er sich einen Platz in den Herzen und Häusern vieler Menschen erobert.
Interessante Fakten über die Rasse
- Ist der Akita eine schwache Rasse? Nein, sie gehören zu den beliebtesten Hunderassen in Großbritannien und anderswo auf der Welt.
- In Odate, Japan, gibt es ein Museum, das den Akitas gewidmet ist.
- Akitas waren in ihrer Heimat Japan zunächst als "Schneelandhunde" bekannt, wo sie wegen ihrer Jagdfähigkeiten sehr geschätzt wurden.
- Der Akita gilt in Japan als "Nationalschatz".
- Sie haben Zehen mit Flossen, die es Akitas ermöglichen, ihr Gewicht beim Laufen im Schnee gleichmäßiger zu verteilen.
- Akitas können dank ihres Fells und ihres Körperbaus sehr gut mit kaltem Wetter umgehen.
- Wenn Kinder in Japan geboren werden, bekommen sie die kleine Größe eines Akita, die ihnen ein langes Leben und Glück bringen soll.
- Es wird angenommen, dass Helen Keller die erste Person war, die den Akita 1937 in den Vereinigten Staaten einführte und die Rasse als sanft und zuverlässig beschrieb.
- Im Jahr 1924 wurde ein berühmter Akita namens Hachi-Ko einem Tokioter Professor geschenkt. Als der Professor starb, ging sein treuer Hund weiterhin jeden Morgen und jeden Abend zum Bahnhof, so wie er es jeden Tag getan hatte, als sein Besitzer noch lebte, und tat dies bis an sein Lebensende. Als Tribut an die Treue des Hundes wurde am Bahnhof eine Statue errichtet
- Helen Keller erhielt 1937 einen Akita-Welpen namens Kamikaze-Go, den sie mit nach New York nahm, doch leider starb der Hund nur ein Jahr später. Daraufhin wurde ihr ein anderer Akita namens Kanzan-Go angeboten, ein Hund, der sie bis 1945 begleitete
- Akitas waren in ihrer Heimat Japan sehr geschätzte Jäger.
- Japanische Fischer setzten Akitas ein, um Fische in ihre Netze zu treiben, und sie wurden für ihre Fähigkeit, Wasser zu bergen, sehr geschätzt.
- Akitas wurden im 17. Jahrhundert in den Bergregionen Japans als Hütehunde eingesetzt.
- Akitas haben sich als hervorragende Schlittenhunde bewährt
- Akitas haben von Natur aus ein starkes Bedürfnis, zu beschützen und zu bewachen, was oft dazu führt, dass sie nur selten zurückweichen, wenn sie konfrontiert werden.
Erscheinungsbild des Akita
Widerristhöhe: Japanisch - Männchen 64 - 70 cm Weibchen 58 - 64 cm
Widerristhöhe: Amerikaner - Männchen 66 - 71 cm Weibchen 61 - 66 cm
Gewicht: Japanisch - Männer 32 - 39 kg Frauen 50 - 65 kg
Gewicht: Amerikaner - Rüden 45 - 56 kg Hündinnen 45 - 66 kg
Akitas sind große und beeindruckende Hunde und spiegeln perfekt die Arbeit wider, für die sie ursprünglich gezüchtet wurden. Sie haben große Köpfe, die in guter Proportion zum Rest des Körpers stehen. Ihre Schnauze ist sehr breit und ihre Wangen sind gut ausgeprägt. Sie haben schwarze Nasen und feste schwarze Lefzen, obwohl bei helleren Hunden eine gewisse Pigmentierung als Rassestandard durchaus akzeptabel ist.
Die Augen des Akita sind recht klein, aber schön mandelförmig, sauber auseinander gesetzt und von brauner Farbe, wobei die Ränder dunkel sind. Die Ohren sind ebenfalls recht klein und dreieckig mit abgerundeten Spitzen. Sie sind dick angesetzt und der Hund trägt sie nach vorne. Die Kiefer sind kräftig und haben ein perfektes Scherengebiss. Der Hals ist kräftig muskulös und im Vergleich zum restlichen Körper recht kurz. Sie haben einen ausgeprägten Nackenkamm, der sich gut in das übrige Fell am Hinterkopf des Hundes einfügt.
Ihre Vorderhand ist kräftig und ihre Vorderbeine sind kräftig und gerade. Eine Besonderheit der Akitas ist, dass ihr Körper länger als hoch ist, wobei die Rüden etwas größer sind als ihre weiblichen Artgenossen. Die Brust des Akita ist tief und breit, der Rücken ist flach und gut bemuskelt. Die Hinterhand ist kräftig, gut bemuskelt, mit starken Oberschenkeln und Hinterbeinen. Die Pfoten sind fest und gut gekrümmt mit harten Nägeln und Sohlen. Die Rute des Akita ist voll und groß mit einer vollen oder sogar doppelten Locke, die der Hund über dem Rücken trägt. Die Schwänze haben keine Befederung.
Ein Akita hat ein grobes, glattes Deckhaar, das weit vom Körper absteht, und eine viel weichere und dichtere Unterwolle, die diesen Hunden einen großen Schutz vor den Elementen bietet. Ihr Fell ist am Widerrist und am Rumpf länger und kann bis zu 5 cm lang sein, hat aber keine Kragen oder Federn.
Akitas können jede Farbe haben, auch gescheckt und gestromt, die einzige Konstante ist, dass ihre Farbe brillant sein muss. Alle Abzeichen am Körper oder im Gesicht sind gut ausgeprägt, einschließlich einer Maske oder Blesse. Die vom Kennel Club für die Registrierung akzeptierten Farben sind wie folgt:
- Schwarz
- Schwarz und weiß
- Gestromt
- Gestromt & Weiß
- Braun weiß
- Kitz & Weiß
- Rehbraun & weißes schwarzes Overlay
- Rehkitz mit schwarzer Maske
- Pinto
- Rot
- Rot Schwarz
- Rot Weiß
- Rot und weiß mit schwarzem Overlay
- Rot Schwarz & Weiß
- Rote und schwarze Maske
- Silber schwarz
- Silber-weiß
- Silbernes und weißes schwarzes Overlay
- Silber Kitz & Weiß
- Silber Weiß & Schwarz
- Silber mit schwarzer Maske
- Weiß
- Weißes Rehkitz und Schwarz
- Weiß mit farbiger Maske
- Weiß mit Markierungen
Gangart/Bewegung
Wenn sich ein Akita bewegt, zeigt er eine enorme Stärke und Kraft. Ihre Schritte sind fließend und ziemlich lang, wobei die Hunde ihren Rücken flach und fest tragen. Ihre Hinterbeine bewegen sich im Gleichschritt mit den Vorderbeinen, und Akitas bewegen sich oft in einer einspurigen Gangart.
Fehler
Der Kennel Club missbilligt alle Übertreibungen und Abweichungen vom Rassestandard und beurteilt die Fehler danach, wie stark sie die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes insgesamt sowie seine Leistung beeinträchtigen.
Bei männlichen Akitas müssen beide Hoden vollständig in den Hodensack abgesenkt sein, und es ist erwähnenswert, dass ein Akita etwas kleiner oder größer und etwas größer oder kleiner sein kann als im Rassestandard des Kennel Clubs angegeben, der nur als Richtlinie gilt.
Temperament des Akita
Akitas sind hochintelligente Hunde. Sie sind unabhängige Denker mit starkem Charakter, was bedeutet, dass diese Hunde nicht die beste Wahl für unerfahrene Hundebesitzer sind. Sie müssen mit einer sanften, aber festen Hand geführt und trainiert werden, und sie müssen ihren Platz im Rudel kennen, um ein wirklich vielseitiger Hund zu sein. Es liegt in den Genen der Akitas, zu beschützen, und genau dafür wurden sie immer gezüchtet. Diese Eigenschaft sollte bei dieser Rasse nie vergessen werden.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass ein Akita eine angeborene Eigenschaft hat, zu verteidigen und zu beschützen, was bedeutet, dass die Besitzer immer sehr vorsichtig sein sollten, wenn sie einen Hund an Menschen heranführen, und dass jeder, der das Haus besucht, ein willkommener Gast sein wird. Akitas sind unglaublich scharfsinnig und erkennen leicht Menschen, deren Absichten unwillkommen sind, ohne dass sie trainiert werden müssen.
Ihr unabhängiges Denken wird oft mit der Sturheit von Hunden verwechselt, was nicht immer der Fall ist. Der Akita lernt neue Dinge schnell, und das bedeutet, dass er sich sehr schnell schlechte Angewohnheiten aneignet, wenn man sie zulässt oder nicht richtig mit ihnen umgeht, was unter allen Umständen vermieden werden sollte.
Obwohl sie robuste und starke Hunde sind, sind sie von Natur aus sehr sensibel, was bedeutet, dass sie von einem Training mit positiver Verstärkung profitieren und nicht gut auf strenge Maßnahmen reagieren. Ein Akita geht eine sehr enge Bindung mit seinem Besitzer ein und zeigt seine Anhänglichkeit auf ruhige und stille Weise, indem er immer wissen will, wo sein Besitzer ist, ihn aber in keiner Weise stört.
Sie sind dafür bekannt, dass sie sehr gut mit älteren Menschen umgehen können, und viele von ihnen werden in Altersheimen und Hospizen als Therapiehunde eingesetzt. Allerdings sind sie von Natur aus "herrische" Hunde, und wenn man sie sich selbst überlässt, zeigen sie schnell eine dominante Seite ihres Charakters. Daher sind sie nicht die beste Wahl für unerfahrene Hundebesitzer.
Der Akita ist eine gute Wahl als Haustier, aber wie bereits erwähnt, hängt es wirklich davon ab, wie ein Akita in jungen Jahren sozialisiert wird und wie er auf Kinder reagiert. Natürlich muss den Kindern beigebracht werden, wie sie sich in der Nähe eines Hundes zu verhalten haben, und dazu gehört auch, wie sie sich verhalten, wenn sie einem Akita begegnen und wie der Hund auf sie reagieren würde.
Es versteht sich von selbst, dass jede Interaktion zwischen Kindern und Hunden von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden sollte, um sicherzustellen, dass niemand zu laut wird und dass alles schön ruhig bleibt.
Sind sie eine gute Wahl für den Anfang?
Akitas sind nicht die beste Wahl für unerfahrene Hundehalter, da sie von Menschen sozialisiert und trainiert werden müssen, die mit den sehr spezifischen Bedürfnissen der Rasse vertraut sind. Dennoch wird ein Akita in den richtigen Händen schnell zu einem geschätzten und treuen Familienmitglied.
Was ist mit dem Beutetrieb?
Akitas haben, wie bereits erwähnt, einen extrem ausgeprägten Beutetrieb. Daher sollte immer darauf geachtet werden, wann und wo ein Hund frei herumlaufen kann und warum der Zaun in einem Hinterhof extrem sicher sein sollte, um einen Akita zu schützen, wenn man bedenkt, dass sie dafür bekannt sind, extrem gute Fluchtkünstler zu sein. Außerdem sollten die Zäune hoch sein, denn Akitas haben kein Problem damit, über einen Zaun zu springen oder zu klettern, wann immer sie wollen.
Wie steht es mit der Verspieltheit?
Akitas sind von Natur aus verspielt und fröhlich und nehmen gerne an allem teil, was sie umgibt. Dazu gehören auch Spaß und Spiele in der Familie. Sie bleiben bis ins hohe Alter sehr verspielt, was ein weiterer Grund dafür ist, dass ein gemeinsames Zuhause mit einem Akita immer lebendig und unterhaltsam ist.
Wie sieht es mit der Anpassungsfähigkeit aus?
Akitas brauchen viel Platz, um sich frei entfalten zu können, und sind daher nicht für das Leben in einer Wohnung geeignet. Sie fühlen sich wohl in einem Zuhause mit einem großen, sicheren Garten, in dem sie so oft wie möglich in einer sicheren Umgebung nach Herzenslust herumtollen können, was bedeutet, dass sie eine Menge Dampf und aufgestaute Energie ablassen können.
Was ist mit Trennungsangst?
Akitas gehen eine enge Bindung mit ihren Besitzern und Familien ein, was bedeutet, dass sie nie sehr glücklich sind, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden. Sie sind nicht dafür bekannt, dass sie im Haus besonders zerstörerisch sind, es sei denn, sie sind sich selbst überlassen und erhalten nicht genügend tägliche Bewegung und geistige Anregung, was zu Langeweile führt. Die Folge sind oft unerwünschte Verhaltensstörungen, einschließlich des Zerreißens von Ställen.
Was ist mit übermäßigem Bellen?
Ein Akita bellt nur, wenn es nötig ist, um seinen Besitzer darauf hinzuweisen, dass Fremde in der Nähe sind oder dass etwas in seiner Umgebung vor sich geht. Wenn ein Akita sich langweilt, kann er sehr wohl heulen, wenn ihm danach ist, um der Welt zu zeigen, wie unglücklich er ist.
Mögen Akitas Wasser?
Die meisten Akitas schwimmen sehr gerne und lieben es, ins Wasser zu springen. Sie haben ein tolles Fell, das ihnen viel Schutz bietet. Deshalb wurden sie in ihrer Heimat Japan von Fischern eingesetzt, um Fische in ihre Netze zu treiben, eine Aufgabe, die Akitas besonders gut beherrschten. Deshalb sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man einen Akita in der Nähe von gefährlicheren Gewässern frei laufen lässt, falls er sich plötzlich entschließt, hineinzuspringen.
Sind Akitas gute Wachhunde?
Akitas sind großartige natürliche Wachhunde, was bedeutet, dass sie nicht darauf trainiert werden müssen, irgendetwas zu schützen und zu bewachen. Es wäre sogar ein großer Fehler, einen Akita zu einem Wachhund ausbilden zu wollen. Einige Züchter weigern sich, Welpen an Personen zu verkaufen, bei denen sie den Verdacht haben, dass sie sie als Wachhunde einsetzen wollen.
Intelligenz des Akita
Akitas sind als intelligent bekannt, aber sie sind von Natur aus "dominante" Hunde und müssen als solche von jemandem gehandhabt und trainiert werden, der mit dieser Art von herrschsüchtigen Hunden vertraut ist. Die Ausbildung sollte so früh wie möglich beginnen, da Akitas wissen müssen, wer das Alphatier in einem Haushalt ist. Wenn man ihnen erlaubt, die dominante Seite ihres Charakters zu zeigen, werden diese Hunde schnell widerspenstig, was das Leben für alle in einem Haushalt schwierig machen kann.
Es ist erwähnenswert, dass man einen Akita nur allzu leicht "übertrainieren" kann, da er sein Training sehr ernst nimmt, und das Endergebnis eines übertrainierten Hundes wäre ein Akita, der nicht als Haustier oder Begleiter geeignet ist. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass ein Akita, der als Wachhund ausgebildet wurde, nur selten gut in ein häusliches Umfeld passen würde, weshalb sich viele seriöse Züchter weigern würden, einen Akita-Welpen an jemanden zu verkaufen, bei dem sie dies vermuten.
Akitas reagieren nicht gut auf jede Art von hartem Training oder Korrektur, aber sie reagieren gut auf positive Verstärkung. Sie müssen jedoch sehr streng und fair behandelt werden, damit sie sich zu gehorsamen, ausgeglichenen Persönlichkeiten entwickeln können. Eine konsequente und lebenslange Erziehung ist unerlässlich und sollte auch im Zusammenleben mit einem Akita nie außer Acht gelassen werden.
Eine Sache, die man bei einem Akita nie außer Acht lassen sollte, ist sein starker Beutetrieb, und obwohl er sehr wohl das Zusammenleben mit einer Hauskatze akzeptieren kann, wäre es nie klug, einer Katze oder einem anderen Haustier zu vertrauen, von dem man nicht weiß, was passieren könnte. verhängnisvoll sein.
Akita-Welpen sollten von Anfang an grundlegende Regeln und Grenzen beigebracht werden, damit sie nicht nur ihren Platz im Rudel verstehen, sondern auch, was der Besitzer von ihnen erwartet. Ihre Sozialisierung sollte bereits bei den Züchtern begonnen haben, und jeder verantwortungsvolle Züchter würde sicherstellen, dass seine Welpen in ein häusliches Umfeld mit vielen Menschen und anderen Tieren eingeführt werden, bevor er überhaupt einen Verkauf in Betracht zieht.
Die Erziehung eines Akita-Welpen sollte darin bestehen, ihm die Grundkommandos beizubringen, sobald er im neuen Zuhause angekommen ist, wobei den Kommandos "Rückruf" und "Ablegen" besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Zu den weiteren Kommandos, die Welpen lernen sollten, gehören:
- Sitzen
- Bleiben Sie
- Daunen
- Ferse
- Ruhig
Kinder und andere Haustiere
Akitas sind dafür bekannt, dass sie Kinder in ihrem Haushalt tolerieren und lieber wegbleiben, wenn es zu laut oder ungestüm wird. Da sie aber eine starke Bindung zu ihrer Familie aufbauen und natürlich das Bedürfnis verspüren, die Kinder zu beschützen, sollte man immer vorsichtig sein, wenn die Kinder Freunde zum Spielen haben, da ein Akita seine Familie beschützen muss.
Akitas sind die besten Spielkameraden, weil sie so viel Ausdauer haben und von Natur aus fröhliche Hunde sind, was bedeutet, dass sie sich mit Kindern jeden Alters, mit denen sie aufwachsen, gut vertragen. Es ist zu beachten, dass ein Akita nie mit zu vielen Kindern gleichzeitig zu tun hat. Es ist daher besser und sicherer, einen Hund weit weg zu halten.
Einige Züchter weisen darauf hin, dass das Temperament eines Akita davon abhängt, wie gut er als Welpe sozialisiert wird, aber das ist nur ein Teil der Gleichung, denn der Charakter und das Temperament eines Hundes hängen auch davon ab, wie er in den ersten Monaten seines Lebens behandelt wird und wie er behandelt und trainiert wird.
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Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Akitas dafür bekannt sind, "hundeaggressiv" zu sein, und dass man ihnen daher in der Nähe von anderen Hunden nicht trauen sollte, selbst wenn sie zusammen aufgewachsen sind. Daher sollte ein Akita nicht frei herumlaufen dürfen, wenn andere Hunde in der Nähe sind.
Ausgewachsene Hunde sollten mit gut sitzenden Halsbändern von guter Qualität und starken kurzen Leinen ausgeführt werden, da es von größter Wichtigkeit ist, einen Akita unter Kontrolle zu halten, wenn er mit anderen Hunden zusammen ist, wobei zu bedenken ist, dass Akitas nicht nur kräftig sind, sondern auch einen starken Willen haben und nicht zurückweichen, wenn sie sich in irgendeiner Weise herausgefordert fühlen.
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Wenn Akitas nicht richtig sozialisiert werden, weisen viele seriöse Züchter darauf hin, dass Akitas "menschenscheu" sein können. Kurz gesagt: Welpen und junge Akitas sollten so oft wie möglich mit neuen Situationen und Menschen konfrontiert werden, um diesen natürlichen Instinkt zu unterdrücken.
Sobald ein Welpe vollständig geimpft ist, ist es wichtig, dass er so viele Menschen wie möglich kennenlernt und dass er ständig an der Leine geführt wird. Dies sollte getan werden, wenn ein Akita-Welpe noch jung ist, da er viel empfänglicher für ein sanftes Wesen ist. gießen.
Es ist erwähnenswert, dass einige Akitas erst im Alter von etwa einem Jahr aggressiv gegenüber Menschen werden, die sie nicht kennen, da sie dann in der Regel beginnen, eine dominantere Seite ihres Wesens zu zeigen. Diese Haltung gegenüber Menschen gilt nur für Fremde und nicht für eine Akita-Familie.
In der häuslichen Umgebung sind sie liebevoll und anhänglich, obwohl sie auch stur sein können, wenn es ihnen danach ist. Sobald ein Akita erwachsen ist, neigen sie dazu, aggressiver gegenüber Menschen, die sie nicht kennen, und anderen Tieren, einschließlich Hunden, zu sein.
Gesundheit des Akita
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Akita liegt zwischen 10 und 11 Jahren, wenn er richtig gepflegt wird und eine altersgemäße Ernährung von guter Qualität erhält.
Akitas sind im Allgemeinen gesunde Hunde, aber es ist bekannt, dass sie an bestimmten ererbten und erworbenen Krankheiten leiden und sehr empfindlich auf Medikamente reagieren, die in der Veterinärmedizin verwendet werden, insbesondere auf Narkosemittel. Zu den Gesundheitsstörungen, für die die Rasse besonders anfällig ist, gehören:
- Mykrozytose - eine Blutkrankheit
- Autoimmun-Hypothyreoiditis - Studien haben gezeigt, dass ein hoher Prozentsatz der Akitas an dieser Krankheit leidet, die sich negativ auf das Immunsystem des Hundes auswirkt. Deckrüden sollten getestet werden, bevor sie für Zuchtzwecke eingesetzt werden
- Akita-Schilddrüse - verursacht Hautkrankheiten
- Anschwellen
- Hüftdysplasie - KC/BVA-Tests verfügbar
- Luxierte Kniescheibe - Hunde mit dieser Krankheit sollten nicht zur Zucht verwendet werden, da es sich vermutlich um eine Erbkrankheit handelt.
- Von-Willebrand-Krankheit - Studien haben gezeigt, dass bis zu 20% der Akitas an dieser Krankheit leiden.
- Sommerstress - Akitas haben Schwierigkeiten, mit extrem heißem Wetter zurechtzukommen
- Vestibuläres Syndrom
Einige Akitas reagieren sehr empfindlich auf bestimmte Medikamente, darunter Beruhigungs- und Narkosemittel. Die Besitzer sollten ihren Tierarzt darauf hinweisen, wenn ihr Hund wegen einer Krankheit oder eines Leidens behandelt werden muss. Viele seriöse Züchter empfehlen ihren Besitzern, das Blut ihres Akitas untersuchen zu lassen, um den Immunitätszustand des Hundes vor einer Impfung oder Auffrischung zu überprüfen.
Wie sieht es mit Impfungen aus?
Ein Akita-Welpe wäre vor dem Verkauf geimpft worden, aber es ist Sache des neuen Besitzers, dafür zu sorgen, dass der Hund alle Folgeimpfungen erhält, aber wie bereits erwähnt, lohnt es sich, einen Tierarzt einen Bluttest machen zu lassen, bevor der Hund geimpft wird. Der Impfplan für Hunde sieht wie folgt aus:
- 10 -12 Wochen alt, wobei zu beachten ist, dass ein Welpe nicht sofort einen vollständigen Schutz hat, sondern erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung
Über die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen für Hunde wird viel diskutiert. Daher ist es am besten, mit einem Tierarzt zu sprechen, bevor man eine endgültige Entscheidung darüber trifft, ob ein Hund weiterhin jährliche Impfungen, auch Auffrischungen genannt, erhalten sollte.
Wie sieht es mit Kastration aus?
Im Laufe der Jahre wurden viele Untersuchungen darüber angestellt, wann ein Hund kastriert werden sollte. Früher war man sich einig, dass Hündinnen im Alter von sechs Monaten kastriert werden sollten und Rüden ebenfalls im Alter von sechs Monaten kastriert werden sollten. Neue Studien deuten jedoch darauf hin, dass es viel besser ist, zu warten, bis eine Hündin etwa 1 Jahr alt ist, und dasselbe gilt für Rüden, da sie sich dann viel weiter entwickelt haben und reifer sind, bevor sie sich den Eingriffen unterziehen.
Was ist mit Problemen der Fettleibigkeit?
Einige Akitas können nach einer Kastration an Gewicht zunehmen. Daher ist es wichtig, den Taillenumfang des Hundes im Auge zu behalten und die Kalorienzufuhr und die tägliche Bewegung entsprechend anzupassen. Auch bei älteren Hunden ist die Wahrscheinlichkeit einer Gewichtszunahme größer, und auch hier ist es wichtig, dass ein Akita, wenn er seine goldenen Jahre erreicht, eine seinem Alter entsprechende Ernährung erhält. Wenn Hunde zu viel Gewicht haben, kann dies ihr Leben um mehrere Jahre verkürzen, da es ihr Herz, andere innere Organe und ihre Gelenke viel stärker belastet.
Was ist mit Allergien?
Bei den meisten Akitas sind keine Futtermittelallergien bekannt, aber viele seriöse Züchter empfehlen, die Hunde glutenfrei zu ernähren. Viele Besitzer füttern ihre Akitas mit einer BARF-Diät (Bones as Raw Food), die für diese Rasse eine ausgewogene Ernährung zu sein scheint. Es ist jedoch ratsam, sich mit einem Tierarzt abzusprechen, bevor man einem Akita diese Art der Ernährung angedeihen lässt.
Es ist bekannt, dass die Rasse an einer Erkrankung der Akita-Schilddrüse leidet, die zu Hautproblemen führen kann. Jeder Hund, der dieses Problem entwickelt, sollte so früh wie möglich von einem Tierarzt untersucht und behandelt werden, damit er sich wohler fühlt und eine korrekte Diagnose gestellt werden kann.
Was wie ein Hautproblem aussieht, kann sich sehr wohl als etwas Ernsteres herausstellen, das die lebenswichtigen inneren Organe des Hundes beeinträchtigt.
Sich an Gesundheitsfragen beteiligen
Alle vom Kennel Club versicherten Züchter sind verpflichtet, ihre Deckrüden nach dem folgenden KC/BVA-Schema testen zu lassen, und der Kennel Club empfiehlt allen anderen Züchtern dringend, diesem Beispiel zu folgen:
- BVA/KC-Plan für Hüftdysplasie
Der Kennel Club empfiehlt außerdem allen Züchtern dringend, ihre Deckrüden nach dem folgenden BVA/KC-Schema testen zu lassen:
- Sehtests
Es ist auch wichtig, dass potenzielle Besitzer andere Gesundheitsprobleme und Tests, die für Akitas verfügbar sind, besprechen, bevor sie einen Welpen von ihnen kaufen.
Wie sieht es mit rassespezifischen Zuchtbeschränkungen aus?
Abgesehen von den Standard-Zuchtrichtlinien des Kennel Club für Akitas gibt es derzeit keine weiteren rassespezifischen Zuchtbeschränkungen.
Wie sieht es mit den Anforderungen für versicherte Züchter aus?
Alle vom Kennel Club versicherten Züchter sind verpflichtet, ihre Deckrüden nach dem folgenden KC/BVA-Schema testen zu lassen, und der Kennel Club empfiehlt allen anderen Züchtern dringend, diesem Beispiel zu folgen:
- BVA/KC-Plan für Hüftdysplasie
Der Kennel Club empfiehlt außerdem allen Züchtern dringend, ihre Deckrüden nach dem folgenden BVA/KC-Schema testen zu lassen:
- Sehtests
Es ist auch wichtig, dass potenzielle Besitzer andere Gesundheitsprobleme und Tests, die für Akitas verfügbar sind, besprechen, bevor sie einen Welpen von ihnen kaufen.
Pflege des Akita
Wie jede andere Rasse muss auch ein Akita regelmäßig gepflegt werden, damit sein Fell und seine Haut in bester Verfassung bleiben. Außerdem braucht er täglich regelmäßige Bewegung, um fit und gesund zu bleiben. Darüber hinaus sollte ein Akita ein Leben lang mit hochwertigem Futter gefüttert werden, das seinen gesamten Nährstoffbedarf deckt.
Pflege eines Akita-Welpen
Akita-Welpen sind übermütig und verspielt, und sie sind außerordentlich gute Fluchtkünstler. Deshalb müssen Haus und Garten unbedingt welpensicher sein. Elektrische Kabel und Drähte sollten außerhalb der Reichweite des Welpen verlegt werden, für den Fall, dass er sie anknabbert. Wertvolle Gegenstände sollten außer Reichweite aufbewahrt werden, für den Fall, dass sie umfallen und zu Bruch gehen.
Gartenzäune sollten kontrolliert und giftige Pflanzen aus den Blumenbeeten entfernt werden. Werkzeuge und andere Utensilien sollten weggeräumt werden, damit sich ein lärmender Welpe nicht daran verletzen kann.
Der Zeitpunkt der Ankunft eines neuen Welpen im Haus muss gut geplant werden, und am besten ist es, wenn in der ersten Woche nach der Ankunft des Welpen jemand da ist, der ihm hilft, sich einzugewöhnen. Akita-Welpen sind in der Regel extrovertiert, aber sie sind noch etwas gestresst, nachdem sie gerade ihre Mutter und ihre Wurfgeschwister verlassen haben. Daher braucht ein Welpe in den ersten Tagen nach seiner Ankunft in einem neuen Zuhause mit all den neuen Geräuschen und Gerüchen viel Bestätigung und Gesellschaft.
Es ist eine gute Idee, die Bereiche einzuschränken, in denen ein junger Akita-Welpe im Haus herumlaufen kann. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, ist das Anbringen von starken, qualitativ hochwertigen Kindersicherungen an bestimmten Türen, wobei zu bedenken ist, dass ein Akita-Welpe schlau ist und oft herausfindet, wie er sie überwinden kann.
Welpen müssen auch tagsüber viel schlafen, daher ist es wichtig, eine Box oder ein Hundekörbchen an einem ruhigen Ort aufzustellen, an dem nicht zu viel Verkehr herrscht. Ein Welpe muss jedoch wissen, dass jemand in der Nähe ist und dass er nicht allein ist. Es ist auch wichtig, dass man den Welpen hören kann, falls er in Schwierigkeiten gerät.
Die Unterlagen, die ein Züchter für einen Welpen zur Verfügung stellt, sollten vollständige Angaben über das Datum der Entwurmung und das verwendete Mittel sowie Informationen über den Mikrochip enthalten. Es ist wichtig, dass Welpen erneut entwurmt werden, wobei der folgende Zeitplan einzuhalten ist:
- Welpen sollten im Alter von 6 Monaten entwurmt werden.
- Wenn sie 8 Monate alt sind, sollten sie erneut entwurmt werden.
- Welpen sollten entwurmt werden, wenn sie 10 Monate alt sind.
- Sie sollten entwurmt werden, wenn sie 12 Monate alt sind.
Dinge, die Sie für Ihren Welpen benötigen
Natürlich gibt es bestimmte Dinge, die neue Besitzer bereits im Haus haben sollten, bevor sie einen neuen Welpen mit nach Hause bringen. Es ist oft eine gute Idee, den Platz, den ein Welpe einnimmt, zu begrenzen, vor allem, wenn man nicht im Auge behalten kann, was er tut.
Denken Sie daran, dass Welpen oft sehr laut sind, weshalb Sie in ein Welpentor oder einen ausreichend großen Laufstall investieren müssen, der einem Akita-Welpen den nötigen Raum bietet, um sich auszudrücken und gleichzeitig sicher zu sein. Die benötigte Ausrüstung ist also wie folgt:
- Qualitativ hochwertige Welpen- oder Babytore, die an Türen passen
- Eine gute, gut gemachte Kiste, die groß genug ist, damit ein Akita-Welpe darin spielen kann, so dass er sich richtig austoben kann, wie es Welpen gerne tun
- Viele gut gemachte Spielzeuge, einschließlich hochwertiger Kausnacks, die für Welpen zum Nagen geeignet sind, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe im Alter von 3 bis 8 Monaten beginnt, alle möglichen Dinge zu bekommen
- Hochwertige Futter- und Wassernäpfe, die idealerweise aus Keramik und nicht aus Plastik oder Metall bestehen sollten
- Ein Pflegehandschuh
- Eine glattere Bürste oder eine mit weichen Borsten
- Hundespezifische Zahnpasta und eine Zahnbürste
- Schere mit abgerundeten Enden
- Nagelknipser
- Welpenshampoo und -spülung, die speziell für die Verwendung bei Hunden entwickelt wurden
- Ein gut gemachtes Halsband oder Geschirr
- Ein Paar starke Hundeleinen
- Ein gut gemachtes Hundebett, das weder zu klein noch zu groß ist
- Eine gut gemachte Hundebox für den Gebrauch im Auto und zu Hause, groß genug für einen Akita-Welpen, um sich darin zu bewegen
- Babydecken für die Kiste und das Bett Ihres Akita, wenn er ein Nickerchen machen oder nachts einschlafen möchte
Den Lärm eindämmen
Alle Welpen reagieren empfindlich auf Lärm, auch Akita-Welpen. Es ist wichtig, den Lärmpegel niedrig zu halten, wenn ein neuer Welpe das Haus betritt. Fernseher und Musik sollten nicht zu laut sein, denn das kann für einen kleinen Welpen Stress bedeuten.
Einhaltung von Tierarztterminen
Wie bereits erwähnt, hat ein Akita-Welpe seine erste Impfung erhalten. Danach ist es Sache des neuen Besitzers, mit dem Tierarzt zu sprechen, bevor er dem Welpen die nächste Impfung verabreicht. Der übliche Impfplan sieht wie folgt aus:
- 10 -12 Wochen alt, wobei zu beachten ist, dass ein Welpe nicht sofort, sondern erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung einen vollständigen Schutz genießt
Auffrischungsimpfungen sollten am besten mit einem Tierarzt besprochen werden, da es umstritten ist, ob ein Hund sie nach einer bestimmten Zeit wirklich braucht. Wenn ein Hund jedoch jemals in einen Zwinger muss, müssen die Impfungen vollständig auf dem neuesten Stand sein, um akzeptiert zu werden.
Was ist mit älteren Akitas, wenn sie ihr fortgeschrittenes Alter erreichen?
Ältere Akitas brauchen besondere Pflege, denn wenn sie ihre goldenen Jahre erreichen, steigt das Risiko, dass sie bestimmte gesundheitliche Probleme entwickeln. Physisch gesehen beginnt ein Akita, eine graue Schnauze zu entwickeln, aber es gibt auch andere auffällige Veränderungen, einschließlich der folgenden:
- Das Fell wird gröber
- Verlust des Muskeltonus
- Akitas können über- oder untergewichtig sein
- Sie sind weniger stark und ausdauernd
- Ältere Akitas haben Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren.
- Sie entwickeln häufig Arthritis
- Das Immunsystem arbeitet nicht mehr so effizient wie früher, was bedeutet, dass ältere Akitas anfälliger für Infektionen sind.
Ältere Akitas verändern sich auch geistig, was bedeutet, dass ihre Reaktionszeit langsamer ist und sie deshalb Folgendes entwickeln:
- Sie sind aufgrund von Seh- oder Hörstörungen weniger empfänglich für äußere Reize
- Sie neigen dazu, etwas wählerischer zu sein, wenn es um ihr Essen geht
- Sie haben eine niedrigere Schmerzgrenze
- Sie werden intolerant gegenüber jeder Veränderung
- Ein älterer Akita kann sich oft desorientiert fühlen
Das Leben mit einem Akita in seinen goldenen Jahren bedeutet, dass man ein paar mehr Verantwortlichkeiten übernehmen muss, aber diese sind leicht zu bewältigen und sollten beinhalten, dass man auf seine Ernährung achtet, wie viel Bewegung er bekommt, wie oft die Hundebetten gewechselt werden sollten und dass man den Zustand der Zähne im Auge behält.
Ältere Akitas in diesem Lebensabschnitt sollten mit einer qualitativ hochwertigen, bedarfsgerechten Nahrung gefüttert werden, wobei ihr Gewicht genau zu beobachten ist. Eine grobe Fütterungsempfehlung für ältere Akitas lautet wie folgt, wobei zu beachten ist, dass sie mit leicht verdaulichem Futter ohne Zusatzstoffe gefüttert werden sollten:
- Der Proteingehalt sollte zwischen 14 und 21% liegen.
- Der Fettgehalt sollte weniger als 10% betragen.
- Der Fasergehalt sollte weniger als 4% betragen.
- Der Kalziumgehalt sollte 0,5 - 0,8% betragen.
- Der Phosphorgehalt sollte 0,4 - 0,7% betragen.
- Der Natriumgehalt sollte 0,2 - 0,4% betragen.
Ältere Akitas brauchen nicht so viel tägliche Bewegung wie jüngere Hunde, aber sie brauchen dennoch das richtige Maß an körperlicher Aktivität, um den Muskeltonus zu erhalten und Übergewicht zu vermeiden. Alle Hunde brauchen Zugang zu frischem, sauberem Wasser, und dies gilt besonders für ältere Hunde, wenn sie ihre goldenen Jahre erreichen, da für sie ein größeres Risiko besteht, eine Nierenerkrankung zu entwickeln.
Pflege des Akita
Akitas haben ein dichtes Fell und neigen dazu, ziemlich viel zu haaren, was bedeutet, dass sie viel Pflege brauchen, um lose Haare unter Kontrolle zu halten. Diese Hunde lieben Routine. Es ist daher immer eine gute Idee, eine tägliche oder wöchentliche Pflegesitzung einzurichten, auf die sich der Hund dann freut.
Welpen sollten schon früh lernen, dass das Striegeln und Berühren von Ohren, Pfoten und Nägeln Spaß macht und dass sie es als äußerst angenehm empfinden, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkt.
Wie andere Rassen auch, verliert der Akita im Frühjahr und im Herbst am meisten Haare, die dann häufiger gebürstet werden müssen. Es ist erwähnenswert, dass beim Akita die Haare in Büscheln abfallen können, was für jemanden, der die Rasse nicht kennt, beunruhigend sein kann. Diese Hunde profitieren auch sehr von einer professionellen Pflege, die mindestens dreimal im Jahr durchgeführt werden sollte.
Was das Baden betrifft, so sollte es ein paar Mal im Jahr oder bei Bedarf erfolgen. Das Fell eines Akita nass zu machen, ist jedoch nicht so einfach, wie es klingt. Daher ist es oft einfacher, diese Aufgabe einem professionellen Hundefriseur zu überlassen, der auch dafür sorgt, dass das Fell des Hundes nach dem Waschen vollständig abgetrocknet wird.
Übungen für den Akita
Akitas sind große und hochintelligente Hunde, was bedeutet, dass sie täglich viel Bewegung und geistige Anregung brauchen, um wirklich glückliche, ausgeglichene Hunde zu sein. Idealerweise sollte ein Akita zweimal am Tag eine gute Stunde spazieren gehen und, wenn möglich, frei laufen, damit er sich richtig austoben kann.
Wegen des ausgeprägten Beutetriebs der Akitas sollte dies jedoch nur in einer sicheren Umgebung geschehen, in der sich keine anderen Tiere oder Viehbestände befinden. Es ist wichtig, nie zu vergessen, dass diese Hunde für die Jagd gezüchtet wurden - eine Eigenschaft, die sie immer noch haben.
Akitas sollten so oft wie möglich in einem Hinterhof ausgeführt werden, aber der Hof sollte sehr gut gesichert sein, da der Hund sonst nach Lust und Laune den Weg nach draußen findet, und Akitas sind bekannt dafür, dass sie große Ausbrecher sind.
Was kostet ein Akita?
Wenn Sie einen Akita suchen, sollten Sie bereit sein, zwischen 300 € und weit über 600 € für einen reinrassigen Welpen mit Stammbaum zu zahlen. Die Kosten für die Versicherung eines 3-jährigen Akita-Rüden in den Niederlanden belaufen sich auf 48,62 € pro Monat für eine Basisversicherung, für eine lebenslange Versicherung jedoch auf 74,20 € pro Monat (Stand August 2017).
Bei der Berechnung von Haustierversicherungen berücksichtigen die Versicherungsgesellschaften eine Reihe von Faktoren, darunter Ihren Wohnort im Vereinigten Königreich sowie das Alter und die Rasse des Hundes.
Was die Futterkosten angeht, müssen Sie das beste Qualitätsfutter kaufen, sowohl Nass- als auch Trockenfutter, damit Sie Ihren Hund sein ganzes Leben lang füttern und sicherstellen können, dass es zu den verschiedenen Lebensabschnitten passt. Die Kosten dafür liegen zwischen 40 und 60 € pro Monat.
Außerdem müssen Sie die Tierarztkosten einkalkulieren, wenn Sie Ihr Zuhause mit einem Akita teilen möchten. Dazu gehören die ersten Impfungen, Auffrischungsimpfungen, die Kosten für die Kastration Ihres Hundes, wenn die Zeit reif ist, und der jährliche Gesundheitscheck - all das kann sich schnell auf über 1.200 € pro Jahr summieren.
Als grober Anhaltspunkt kann man sagen, dass die durchschnittlichen Kosten für die Haltung und Pflege eines Akita zwischen 110 und 140 € pro Monat liegen, je nachdem, welchen Versicherungsschutz Sie für Ihren Hund wählen, wobei die Anschaffungskosten für einen gut gezüchteten Akita-Welpen mit Stammbaum noch nicht eingerechnet sind.